Der unbekannte Royal: Das hat Prinz Edward heute in Berlin gemacht

Berlin - Der große Unbekannte im Kreis der Royal Family gewinnt zunehmend an Profil. Dazu zählt für Prinz Edward (59) auch der Besuch in Berlin, bei dem er sich am heutigen Montag mit Schülern austauschte.

Prinz Edward (59, r.), Herzog von Edinburgh, trägt sich während der Verleihung der "Duke of Edinburgh’s International Awards" in das Gästebuch Berlins ein. Hinter ihm steht Kai Wegner (50, CDU), Regierender Bürgermeister von Berlin.
Prinz Edward (59, r.), Herzog von Edinburgh, trägt sich während der Verleihung der "Duke of Edinburgh’s International Awards" in das Gästebuch Berlins ein. Hinter ihm steht Kai Wegner (50, CDU), Regierender Bürgermeister von Berlin.  © Christophe Gateau/dpa

Gut gelaunt und mit festem Händedruck hat der britische Prinz Edward engagierte Schülerinnen und Schüler aus ganz Deutschland mit dem "Duke Award" ausgezeichnet.

Bei der Verleihung in der James-Simon-Galerie schüttelte der jüngste Bruder von König Charles III. (74) am Montagnachmittag die Hände der insgesamt 90 Gewinnerinnen und Gewinner und überreichte ihnen die Auszeichnung.

Das internationale Jugendprogramm "Duke of Edinburgh's International Award" unter der Schirmherrschaft des 59-Jährigen soll Jugendliche und junge Erwachsene dazu motivieren, sich ehrenamtlich zu engagieren.

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Zu Beginn der Veranstaltung hatte Berlins Oberbürgermeister Kai Wegner (50, CDU) den Herzog mit einer Rede willkommen geheißen und ihm für sein Engagement für junge Menschen gedankt. "Das Vereinigte Königreich und Berlin verbindet eine tiefe Freundschaft und eine lange Geschichte", sagte Wegner.

Anschließend trug sich Prinz Edward wie einst seine Mutter, Königin Elisabeth II., in das Goldene Buch der Stadt Berlin ein.

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Prinz Edward besuchte die Schule am Schillerpark in Berlin-Wedding.
Prinz Edward besuchte die Schule am Schillerpark in Berlin-Wedding.  © Bernd von Jutrczenka/dpa

Am Mittag hatte er eine Schule in Berlin-Wedding besucht und einen Waffelstand inspiziert. Das Programm "Duke of Edinburgh's International Award" sei ein fester Bestandteil der Schule, sagte der Schulleiter.

Mit dem Waffelstand versuchten sich die Schülerinnen und Schüler etwas Geld für eine Exkursion dazuzuverdienen.

In Anwesenheit von Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger (55, FDP) und der Berliner Senatorin für Bildung, Katharina Günther-Wünsch (40, CDU), tauschte sich Edward mit Schülern über das internationale Jugendprogramm aus.

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Mit seinem Besuch in Berlin ist Prinz Edward der zweite britische Royal, der in diesem Jahr nach Deutschland reist. Ende März war bereits König Charles III. mit seiner Frau Camilla (75) zum Staatsbesuch nach Berlin gekommen.

Titelfoto: Christophe Gateau/dpa

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