London - Wie es scheint, werden die Risse zwischen Prinz Harry (40) und seiner königlichen Familie in England immer tiefer. Denn der abtrünnige Royal soll darüber nachdenken, seinen Nachnamen zu ändern, was einen radikalen Bruch mit seiner Familie väterlicherseits bedeuten würde.

Bei seinem letzten Besuch in Großbritannien soll der 40-Jährige sich von seinem Onkel, Earl Spencer (61), den Rat zu einer Namensänderung eingeholt haben.

Wie "The Mail on Sunday" berichtet, will Harry seinen Nachnamen Mountbatten-Windsor ablegen und derzeit aktiv nach Möglichkeiten suchen, um den Mädchennamen seiner Mutter "Spencer" anzunehmen.

Für seinen Vater König Charles (76) dürfte es eine bittere Pille sein, schließlich trägt die britische Königsfamilie seit Generationen den Nachnamen Mountbatten-Windsor, auch in den Geburtsurkunden von Harrys eigenen Kindern soll dieser stehen.

Prinz Harry Prinz Harry wünscht sich Versöhnung mit royaler Familie - doch sein Vater lässt ihn abblitzen

Allerdings dürfte die Namensänderung eher später als früher eintreten. Denn die rechtlichen Hürden seien unüberwindbar, damit dürfte Harrys Hoffnung nach dem Gespräch mit seinem Onkel erst einmal ein Dämpfer verpasst worden sein.

Earl Spencer und Harry sollen zwar ein sehr freundschaftliches Gespräch geführt haben, aber dennoch hätte sein Onkel ihm von dem drastischen Schritt abgeraten, wie ein Insider aus dem Freundeskreis des Herzogs von Sussex erfahren haben will.

Sollte Harry dennoch seine Pläne in die Tat umsetzen, dürfte es den Riss in der heiklen Beziehung zu seinem Vater nur weiter vertiefen. Doch allein, dass er Earl Spencer dazu befragt hat, dürfte die Ernsthaftigkeit seiner Absichten zeigen.