Harry will Versöhnung mit der Familie: Ist das mit William als König überhaupt noch möglich?
USA - Prinz Harry (40) und seine Familie sind schon seit mehreren Jahren zerstritten. Zuletzt äußerte er häufig den Wunsch, sich wieder versöhnen zu wollen. Doch wäre das überhaupt noch möglich, wenn Prinz William (43) König wird?

Laut einem Insider soll Harry große Angst haben, dass er endgültig aus Großbritannien verbannt werde, sobald der 43-Jährige den Thron besteige.
The Sun berichtete nun, dass der Herzog von Sussex deshalb alles daran setze, seine familiären Beziehungen - vor allem zu seinem Vater König Charles (76) - zu heilen.
"Harry hat ernsthaft Angst, dass William ihn, wenn sein Vater eines Tages stirbt, buchstäblich verbannen wird und er überhaupt keinen Status mehr in Großbritannien hat", so ein Experte.
Er erklärte zudem, dass der Palast aufgrund von Harrys Verhalten zögere, eine Versöhnung anzustreben. Und selbst wenn Vater und Sohn wieder regelmäßig miteinander sprechen würden, gäbe es viel aufzuarbeiten.
Erst vor wenigen Tagen wurden Berichte veröffentlicht, laut denen es zwischen Vertretern des 40-Jährigen und seiner Frau Meghan Markle (43) sowie Mitarbeitern des Monarchen zu einem geheimen Treffen gekommen sein soll.
Harry teilte wiederholt gegen den Palast aus

Dieses wurde als "Friedensgipfel" beschrieben - doch Repräsentanten von William fehlten dabei.
Ob es je zu einer echten Versöhnung kommt, steht also in den Sternen.
Fakt ist: Seit seinem Umzug vor über fünf Jahren in die USA hat der 40-Jährige wiederholt schlecht über das britische Königshaus gesprochen.
In seiner Biografie behauptete Harry, sein Bruder habe ihn 2019 körperlich angegriffen, zu Boden geworfen und seine Meghan beleidigt.
In ihrer Netflix-Doku und mehreren Interviews warfen er und seine Frau dem Palast unter anderem Rassismus vor. Auch die Frau des Thronfolgers, Prinzessin Kate (43), geriet ins Visier: Harry behauptete, sie habe Meghan zum Weinen gebracht.
All diese Vorwürfe sind Wunden, die bis heute tief sitzen.
Titelfoto: Martin Meissner/AP/dpa