Mobbing-Eklat bei Charity: Prinz Harry zutiefst erschüttert über Entwicklung

USA - Vor einigen Monaten musste sich Prinz Harry (40) aus seiner mitbegründeten Wohltätigkeitsorganisation, der "Sentebale-Stiftung", zurückziehen - nun ist er darüber zutiefst erschüttert, da er seine Arbeit dort nicht mehr fortsetzen kann.

Prinz Harry (40) ist zutiefst erschüttert, dass er seine Arbeit in der Wohltätigkeitsorganisation nicht fortführen kann.
Prinz Harry (40) ist zutiefst erschüttert, dass er seine Arbeit in der Wohltätigkeitsorganisation nicht fortführen kann.  © Kirsty Wigglesworth/AP/dpa

Ein Insider sagte gegenüber Page Six, es gäbe "keinen Weg auf der Welt, dass der Royal noch einmal mit Sentebale zusammenarbeiten würde - zumindest nicht, solange Sophie Chandauka und ihre neuen Handlanger an der Macht sind".

Harry soll darüber am Boden zerstört sein, denn mit seinem Rücktritt ließ er auch einen Teil seines Lebenswerks hinter sich.

Dennoch will er die Mission seiner ehemaligen Wohltätigkeitsorganisation weiterführen.

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"Es ist korrekt zu sagen, dass der Herzog natürlich zutiefst über diese ganze Angelegenheit bestürzt ist; dennoch bleibt er absolut entschlossen, die Arbeit fortzusetzen, die er vor 19 Jahren begann - nämlich die Kinder von Lesotho und Botswana zu unterstützen, die mit HIV/AIDS leben und mit psychischen Problemen kämpfen", erklärte ein Sprecher gegenüber dem Boulevardblatt.

Trotz aller Rückschläge möchte er sich weiterhin für die Kinder einsetzen.

Prinz Harry möchte seine Mission fortsetzen

Prinz Harry möchte trotz aller Rückschläge seine Mission weiterführen.
Prinz Harry möchte trotz aller Rückschläge seine Mission weiterführen.  © Tayfun Salci/ZUMA Press Wire/dpa

Grund für den plötzlichen Rückzug des Herzogs waren Mobbingvorwürfe der Vorsitzenden Dr. Sophie Chandauka (47).

Sie beschuldigte den 40-Jährigen des Machtmissbrauchs, warf ihm Sexismus und Rassismus vor. In einem Fernsehstudio-Interview sprach sie sogar von "Mobbing in großem Stil".

Doch nur wenige Tage später wendete sich das Blatt: Nun warf man ihr vor, sie habe lediglich die "Rassismuskarte" gespielt, um den Royal aus der Organisation zu drängen.

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Grund für die plötzliche Aussage des Prinzen ist vermutlich, dass eine britische Aufsichtsbehörde erst vor wenigen Tagen keine Hinweise auf "systematisches Mobbing" oder Belästigungen innerhalb der Organisation sowie keine Anzeichen einer Kompetenzüberschreitung festgestellt hat.

Titelfoto: Kirsty Wigglesworth/AP/dpa

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