London - Aus Prinz Harrys (38) Autobiografie "Spare" (Deutsch: "Reserve") kommen täglich neue Inhalte ans Licht. Dabei offenbaren sich immer mehr Ungereimtheiten.

Die Generalabrechnung des jungen Prinzen mit der britischen Königsfamilie hat es in sich. Nur: Wie viel Wahrheit steckt tatsächlich in Harrys viel beachtetem Buch?

Neben zweifelhaften Details aus seinem Afghanistan-Einsatz und einer angeblichen Attacke durch seinen Bruder William (40) erinnert sich Harry auch an seine Mutter Diana (✝︎36) zurück.

In seinem Buch schreibt er über die traurige Zeit im September 1997, kurz nach Dianas Tod. "Ich war meistens allein. Ich mochte Menschen, ich war von Natur aus gesellig, aber gerade da wollte ich niemanden zu nahe an mich heranlassen. Ich brauchte Raum."

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Als Harry 13 Jahre alt wurde, gab es "nach alter Tradition einen Kuchen, Sorbet, und ich durfte mir zwei Sorten aussuchen". Seine Tante Sarah überreichte ihm ein Geschenk. "Das hat Mami für dich gekauft. Kurz vorher ..."

Wie Daily Star berichtete, erinnerte sich Harry daran, wie er das Geschenkpapier aufriss. "Es war eine Xbox. Ich war erfreut. Ich liebte Videospiele."

Wahr kann dieses Detail aus Harrys Erinnerungen allerdings nicht sein, denn die von Microsoft entwickelte Spielekonsole kam erst im November 2001 auf den Markt und wurde für den europäischen Release sogar auf März 2002 verschoben.

Harry weist jedoch auch selbst darauf hin, dass er sich bezüglich des letzten Geschenks seiner Mutter nicht ganz sicher ist. "Das ist jedenfalls die Geschichte. Sie taucht in vielen Berichten über mein Leben auf, wie ein Evangelium", so der Duke of Sussex.

"Ich habe keine Ahnung, ob sie wahr ist. Papa hat gesagt, dass Mama sich den Kopf verletzt hat, aber vielleicht war ich derjenige, der einen Hirnschaden hatte?", fragt sich Harry in seinem Buch.