Prinz Harry: Meghan hätte mehr gebraucht, als ich geben konnte

Santa Barbara/London - Prinz Harry (38) macht sich nach eigener Darstellung Vorwürfe, weil er seiner Frau Meghan (41) zu deren Anfangszeit im britischen Königshaus nicht genug beigestanden habe.

Stehlen Harry (38) und Meghan (41, rechts) William (40 und Kate (40, links) die Show?
Stehlen Harry (38) und Meghan (41, rechts) William (40 und Kate (40, links) die Show?  © Kirsty O'connor/picture alliance/dpa/PA Wire

"Wenn ich jetzt zurückblicke, hasse ich mich dafür", sagt der 38-Jährige in der am Donnerstag veröffentlichten vierten Folge der mehrteiligen Netflix-Doku "Harry & Meghan" über seinen Umgang damit, dass Herzogin Meghan zu dieser Zeit Suizidgedanken gehabt habe. "Ich bin als Institutions-Harry damit umgegangen, nicht als Ehemann-Harry."

Seine Partnerin habe zu dieser Zeit mehr von ihm gebraucht, als er habe geben können, bedauert der Royal. Als Mitglied des Königshauses sei er ein Leben lang darauf trainiert worden, vor allem darüber nachzudenken, wie bestimmte Handlungen oder etwa die Absage eines Termins nach außen wirken könnten.

Wie bereits in einem Interview von US-Talkmasterin Oprah Winfrey (68) im vergangenen Jahr erzählt Meghan auch in der Netflix-Doku davon, wie die Feindseligkeit der britischen Boulevardmedien sie in die Verzweiflung getrieben habe.

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Das Paar wirft dem Palast vor, es in dieser schwierigen Zeit nicht unterstützt zu haben.

Als eine Erklärung für das schwierige Verhältnis zum Rest der Royal Family legen Harry und Meghan ihre eigene Popularität in der Bevölkerung und den Medien zu Beginn ihrer Beziehung nahe. "Wenn jemand eigentlich nur eine Nebenrolle spielen soll und dann der Person, die dafür geboren ist, das Scheinwerferlicht stiehlt und den Job eigentlich besser macht, stellt dies ein Ungleichgewicht her", sagt Harry mit Blick auf seinen Bruder Prinz William (40) - inzwischen Thronfolger - und dessen Frau Kate (40).

Titelfoto: Kirsty O'connor/picture alliance/dpa/PA Wire

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