Palast-Insider packt aus: William noch immer schwer getroffen von Harrys Verhalten

London - Während seiner Reise nach Großbritannien ließen Quellen aus dem Umfeld von Prinz Harry (39) verlauten, dass er ein Treffen mit seinem Bruder "gerne akzeptiert" hätte. Doch warum kam es dazu nicht?

Prinz William (41) und Prinz Harry (39) haben sich bislang noch nicht miteinander versöhnt.
Prinz William (41) und Prinz Harry (39) haben sich bislang noch nicht miteinander versöhnt.  © Martin Meissner/AP/dpa, Kirsty O'connor/PA Wire/dpa

Wie die Sun berichtete, scheint Prinz William (41) noch immer schwer enttäuscht vom Verhalten seines Bruders Harry zu sein.

"Der Herzog von Sussex kann nicht einfach zurück nach Großbritannien jetten und so tun, als sei nichts geschehen", sagte ein Insider aus dem Umfeld der Königsfamilie gegenüber der Zeitung.

"Ein Treffen mit Prinz William - der seinem Bruder aufgrund seiner wiederholten öffentlichen Angriffe nicht vertrauen kann - kann nicht stattfinden, ohne dass Harry echte Reue zeigt", so die anonyme Quelle.

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Zudem habe William deutlich gemacht, dass seine Priorität darin bestünde, sich um seine Frau Kate (42) zu kümmern, die sich derzeit zu Hause von ihrer Unterleibsoperation erholt.

Harry ist inzwischen wieder zurück in den USA. Er war nach der Krebsdiagnose seines Vaters sofort zu ihm nach England geflogen. Das Treffen von Vater und Sohn dauerte etwa 45 Minuten.

König Charles III. (75) hatte seine Krebsdiagnose öffentlich gemacht. Harry reiste daraufhin zu seinem Vater nach Großbritannien.
König Charles III. (75) hatte seine Krebsdiagnose öffentlich gemacht. Harry reiste daraufhin zu seinem Vater nach Großbritannien.  © Aaron Chown/Pool PA/AP/dpa

William nach wie vor tief verletzt von Harrys öffentlichen Enthüllungen

König Charles hofft angeblich auf eine Annäherung zwischen seinen beiden Söhnen. Er sei wegen des Streits zwischen den Brüdern "zerrissen" und sehne sich daher nach Versöhnung.

William hingegen scheint nicht eine Sekunde daran gedacht zu haben, seinen Bruder zu treffen, da Harry keine Anstalten für eine Entschuldigung gemacht habe.

Zu groß sei der Vertrauensverlust nach den skandalumwobenen Enthüllungen in Harrys Memoiren sowie in seinen zahlreichen Interviews - etwa in dem Gespräch mit US-Moderatorin Oprah Winfrey (70), in dem Harry und Meghan (42) dem britischen Königshaus Rassismus vorgeworfen hatten.

Titelfoto: Martin Meissner/AP/dpa, Kirsty O'connor/PA Wire/dpa

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