Therapie, Tränen, Depressionen: So hart kämpft Serkan Yavuz mit seinen Dämonen
Regensburg - In seinem Podcast "unREAL" spricht Reality-TV-Star Serkan Yavuz (32) ganz offen darüber, dass er seit ein paar Monaten in Therapie ist und dort regelmäßig die Tränen fließen.
Alles in Kürze
- Serkan Yavuz ist in Therapie und kämpft mit Depressionen.
- Er spricht offen über Tränen und Schwierigkeiten in seinem Podcast.
- Der Reality-TV-Star wurde diagnostiziert mit mittelschwerer Depression.
- Fans feiern seine Ehrlichkeit, ein Kollege kritisiert ihn jedoch.
- Serkan will sein Image als TV-Badboy überwinden und an sich arbeiten.

"Ihr könnt euch nicht vorstellen, wie oft ich bei diesem Menschen Rotz und Wasser heule. Wirklich – ich komme da manchmal raus und denke: Was ist heute bloß passiert?", erzählt Serkan mit ungewohnter Ehrlichkeit.
Nach dem Fremdgeh-Skandal wollte der Ex-"Bachelor in Paradise"-Liebling sein Leben wieder auf die Kette kriegen und suchte sich Hilfe.
Die Sitzungen seien nicht leicht für ihn, trotzdem würden die Gespräche ihm guttun und dabei helfen, an sich zu arbeiten, verrät er nun.
Schon beim ersten Termin wurde ihm allerdings knallhart vor Augen geführt, wie schlecht es ihm wirklich ging. Er sollte einen Fragebogen zu seinem Seelenzustand ausfüllen. "Ich hab das verharmlost, aber es kam trotzdem raus: mittelschwere Depression", verrät er.
Fans feiern ihn, Kollege schießt gegen ihn

Inzwischen gehe es ihm besser, meint der Influencer. Aber: Er kämpfe immer noch und brauche weiter Unterstützung.
Seine Offenheit kommt jedoch nicht überall gut an. Während viele Fans Serkan für seine ehrlichen Worte feiern, wettert Reality-Kollege und Eva-Benetatou (33)-Ex Chris Broy (36) gegen ihn, das sei alles nur "Gejaule".
Doch auch davon lässt sich der 32-Jährige nicht verunsichern. Er will stattdessen zeigen, dass weit mehr in ihm steckt als das Image des TV-Badboys, das er sich in den vergangenen Jahren mit seinen Auftritten aufgebaut hat.
Schließlich ist ihm durchaus bewusst, welchen Schaden er mit seinem Verhalten in der Vergangenheit angerichtet hat: "Ich weiß welchen verdammten Mist ich gebaut habe", so Serkan in einer seiner Podcast-Folgen. Und das, findet er, sei Grund genug, weiter an sich zu arbeiten - auch für seine Familie.
Titelfoto: Bildmontage: Instagram/Serkan Yavuz