"Bares für Rares": Mysteriöses Objekt lässt Horst Lichter staunen - "Ach, hör doch auf!"

Köln - Ein mysteriöses Objekt sorgte in der heutigen Ausgabe von "Bares für Rares" nicht nur bei den Händlern zunächst für Fragezeichen - auch Moderator Horst Lichter (61) lag mit seinem ersten Tipp komplett daneben!

Am Freitag sorgte ein mysteriöses Objekt bei Bares für Rares für Erstaunen bei Moderator Horst Lichter (61, M.).
Am Freitag sorgte ein mysteriöses Objekt bei Bares für Rares für Erstaunen bei Moderator Horst Lichter (61, M.).  © ZDF/Screenshot/Bares für Rares

Als Klaus Stein (81) in der heutigen Folge von "Bares für Rares" das Pulheimer Walzwerk betrat, staunte Moderator Horst Lichter (61) nicht schlecht.

Grund dafür war jedoch nicht etwa das Erscheinungsbild des ehemaligen Maschinenbauingenieurs aus Hamburg, sondern vielmehr der mysteriöse Gegenstand, den er mit sich führte.

"Es gibt Gerüchte - aber ich möchte das nicht weiterverbreiten - dass E.T. damit nach Hause telefoniert haben soll", hatte der sympathische Rentner vor der Expertise vielsagend erklärt und damit wohl den einen oder anderen Zuschauer hellhörig werden lassen.

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Und auch Horst Lichter schien zunächst nicht viel mit dem großen, hölzernen Gegenstand, den er dabei hatte, anfangen zu können.

Lichter vermutete auf Anhieb, es handle sich dabei um die Takelage eines Modellschiffs, doch weit gefehlt, wie der Ur-Kölner dank Modellbau-Experte Sven Deutschmanek (47) feststellen sollte!

"Es ist eine alte Rahmen-Antenne", klärte der Experte auf und entlockte dem verdutzten Moderator damit glatt ein erstauntes: "Ach, hör doch auf!"

"Bares für Rares": Alte Rahmen-Antenne sorgt für Preis-Überraschung

Im Händlerraum wurde das seltene Objekt ganz genau unter die Lupe genommen.
Im Händlerraum wurde das seltene Objekt ganz genau unter die Lupe genommen.  © ZDF/Screenshot/Bares für Rares

Die aus Holz gefertigte Antenne sei um 1925 erbaut worden und habe damit als einer der ersten Rundfunkempfänger gedient, wie Experte Deutschmanek weiter erklärte.

Obwohl der Zustand des Objekts im Allgemeinen recht solide wirkte, entging dem Experten nicht, dass Klaus Stein die Antenne (aufgrund einer Beschädigung am Fuß) eigenständig restauriert hatte - was den Preis natürlich ziemlich drückte.

Der Hamburger hätte nach eigener Aussage gerne "1900 Euro" für das Stück gehabt, doch die Schätzung des Experten holte ihn schnell auf den Boden der Tatsachen zurück: Lediglich 250 bis 350 Euro setzte Deutschmanek an - im Händlerraum gab's dann jedoch eine Überraschung!

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Nachdem das skurrile Objekt vorgeführt und fälschlicherweise zunächst als Wäscheständer identifiziert wurde, ging auch den Händlern ein Licht auf: "Das ist eine Antenne für Radioempfang!", platzte es aus Daniel Meyer (50) heraus, der anschließend mit Unternehmer David Suppes (34) um die Wette bot.

Für satte 620 Euro ging die Antenne schließlich über den Tisch und ließ damit einen glücklichen Klaus Stein zurück. Das Geld wolle er nun für einen guten Zweck spenden, wie er anschließend erklärte: "Dieses Geld soll bedürftigen Kindern zugutekommen und ich hatte mir vorher schon vorgenommen, den Erlös zu verdoppeln", so der 81-Jährige.

Wie sagt die Jugend heutzutage noch gleich? Ein richtiger Ehrenmann! Die komplette Folge gibt es in der ZDF-Mediathek auf Abruf.

Titelfoto: Bildmontage: ZDF/Screenshot/Bares für Rares

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