Drama bei "Bauer sucht Frau": Diese dreiste Lüge beschäftigt Inka Bause noch heute

Köln - Seit 2005 moderiert Inka Bause die RTL-Kuppelshow "Bauer sucht Frau". Die 56-Jährige hat in dieser Zeit viele Landwirte kommen und gehen sehen. Einer von ihnen ist ihr bis heute besonders negativ im Gedächtnis geblieben!

Inka Bause (56) führt bereits seit 2005 als Moderatorin durch die RTL-Kuppelshow "Bauer sucht Frau". (Archivfoto)
Inka Bause (56) führt bereits seit 2005 als Moderatorin durch die RTL-Kuppelshow "Bauer sucht Frau". (Archivfoto)  © Hendrik Schmidt/dpa

Die Rede ist von Andreas aus Guatemala. Der Kakao-Anbauer nahm im vergangenen Jahr an der "International"-Variante des Formats teil und sorgte dabei für einen echten Skandal. Zum Zeitpunkt der Dreharbeiten war der 64-Jährige nicht solo.

"Ich war wirklich enttäuscht und bin es immer noch", stellt Bause im Gespräch mit spot on news noch einmal wütend klar. Andreas hatte gegenüber dem Team angegeben, in keiner Beziehung zu sein. Den Status "verheiratet" verschwieg er.

Kurz nach der Ausstrahlung der ersten Folgen hatte der Landwirt die Lüge via Instagram selbst aufgelöst. Anschließend schoss er dann auch noch heftig gegen RTL. Der Sender zog Konsequenzen und strich Andreas aus allen "BsF"-Episoden und Social-Media-Posts.

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Liebesbotin Inka denkt bis heute an die hintergangenen Frauen. Petra (58) und Elke (63) hatten extra die lange Reise auf die Kakaofarm in Zentralamerika auf sich genommen, um den weißbärtigen Schwindler kennenzulernen.

Inka Bause kritisiert RTL: "Das nimmt der ganzen Sache die Romantik!"

Kakaobauer Andreas (64) war zum Zeitpunkt der Dreharbeiten (2024) verheiratet und suchte gar keine neue Liebe.
Kakaobauer Andreas (64) war zum Zeitpunkt der Dreharbeiten (2024) verheiratet und suchte gar keine neue Liebe.  © RTL / Maria Heymer

Im Nachhinein versuchte sich Andreas damit zu rechtfertigen, dass er sich überhaupt nicht aktiv für eine Teilnahme an der Show beworben habe: "Die haben mich gefunden, für das Format ausgewählt und gefragt."

Doch warum das ganze Lügenkonstrukt? Tatsächlich gab Andreas später zu, dass es ihm bei seiner TV-Abenteuer keineswegs um die Liebe gegangen sei, sondern nur darum, auf seine gemeinnützige Stiftung in Guatemala aufmerksam zu machen.

Damit so ein Fall nicht noch einmal vorkommt, nehmen die Kölner Fernsehmacher ihre Kandidatinnen und Kandidaten inzwischen noch genauer unter die Lupe. Bause sieht darin aber nicht nur Vorteile, wie sie jetzt erklärt.

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"Das ist auch ein schmaler Grat, denn das nimmt der ganzen Sache die Romantik", findet die Moderatorin. Trotz allem hofft sie auch in der aktuellen Staffel wieder darauf, "diese schöne Energie" zu spüren, "die alles zusammenhält". Oder einfacher ausgedrückt: "die Liebe".

Titelfoto: Hendrik Schmidt/dpa

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