"Der Bergdoktor" Staffel 17: Hans Sigl hat schlechte Nachrichten für alle Fans

München/Ellmau - Die vergangene Staffel "Der Bergdoktor" spaltete die Fans der ZDF-Serie: Während einige die dramatischen Entwicklungen am Gruberhof mit Begeisterung verfolgten, empfanden andere die Handlung als zu düster. Nun hat sich Hauptdarsteller Hans Sigl (53) zur kommenden 17. Staffel geäußert. Ein sehnlicher Wunsch der Fans wird sich demnach auch in den neuen Folgen nicht erfüllen.

Martin Gruber (Hans Sigl, 53) saß schon fast im Flieger nach New York, da ereilten ihn die schrecklichen Nachrichten über seine Mutter.
Martin Gruber (Hans Sigl, 53) saß schon fast im Flieger nach New York, da ereilten ihn die schrecklichen Nachrichten über seine Mutter.  © ZDF/Erika Hauri

Das Zerwürfnis zwischen Martin Gruber und seinem Bruder Hans (Heiko Ruprecht, 50) bestimmte die Geschehnisse in der 16. Staffel "Der Bergdoktor". Martin wollte Ellmau für immer verlassen und nach New York ziehen, doch im Staffelfinale brach plötzlich Mutter Lisbeth (Monika Baumgartner, 71) zusammen.

"Mama, wir sind da. Hörst du?", sagte Martin den Tränen nahe zu der bewusstlos im Krankenbett liegenden Lisbeth und blickt dann zu Hans: "Beide."

Erst in der 17. Staffel werden die Fans erfahren, ob Lisbeth wieder gesund wird und ob diese Erfahrung die Gruber-Brüder wieder zueinander führt.

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Nun stehen die Dreharbeiten für die neuen Folgen am Wilden Kaiser in Österreich unmittelbar bevor.

Im Interview mit "Bunte" verriet Sigl: "Es wird ein bisschen leichter werden dieses Jahr. Die 16. Staffel hat sich ja bei den Leuten als eine etwas düstere Staffel gezeigt. Da musste Martin Gruber ein paar Sachen durchleben und erleben, die haben das Ganze dunkler gemacht."

"Der Bergdoktor" wird wohl auch in Staffel 17 nicht das große Glück finden

Die TV-Zuschauer seien diese Reise gut mitgegangen. "Und jetzt, glaube ich, ist die Krise durch und wir werden Martin Gruber ein bisschen mit leichteren Füßen wieder erleben."

Klingt, als würden sich Hans und Martin in Staffel 17 wieder vertragen. Auch ein Serien-Tod von Lisbeth würde diesen Aussagen zufolge nicht ins Bild passen.

Eine Fan-Hoffnung wird aber wohl auch in den neuen Folgen nicht in Erfüllung gehen. Die große Liebe für Martin wird wohl weiter ein Wunsch der Zuschauer bleiben.

"Ich glaube nicht. Das ist, glaube ich, der USP [Alleinstellungsmerkmal; Anm. d. Red.] dieser Geschichte, dass wir dieser Figur beim Glücklich werden zugucken oder bei der Suche nach dem Glück zugucken", erklärte Sigl.

Titelfoto: ZDF/Erika Hauri

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