Diesen Werwolf hatte keiner auf dem Schirm! Überraschendes Finale im Düsterwald

Deutschland - Das Finale steht an! Überlebt das Dorf? Oder wird es von den Werwölfen ausgelöscht? Sieben der 13 Teilnehmer der ARD-Show "Werwölfe - Das Spiel von List und Täuschung" sind noch im Rennen. Zwei von ihnen sind Bestien. Die letzten vier Episoden sind nun in der Mediathek online.

13 Teilnehmer kämpften zwölf Episoden lang um das Überleben der Dorfbewohner – oder um deren Vernichtung. In diesem Bild ist die geheimnisvolle dritte Bestie zu finden.
13 Teilnehmer kämpften zwölf Episoden lang um das Überleben der Dorfbewohner – oder um deren Vernichtung. In diesem Bild ist die geheimnisvolle dritte Bestie zu finden.  © ARD/BR/SWR/ITV/Homayoun Fiamo

Fünf "Gute", zwei "Böse". Klingt doch absolut machbar. Oder? Erfinder des eigentlichen Gedankenexperiments – damals noch als "Mafia" bekannt – war einst Dmitry Davidoff, Mitte der 80er.

Seine These: Eine kleine, aber informierte Minderheit liegt gegen eine uniformierte Mehrheitsgröße deutlich im Vorteil.

Das allein reicht allerdings nicht. Ziel ist es vor allem – also für die Wissenden – die anderen dazu zu bringen, das "Wissen" zu akzeptieren.

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Und genau an dieser Stelle kommt der bereits angezählte Steven (36, Schauspieler) ins Spiel. Er war – nach der Eliminierung von Werwolf Dana (36, Soldatin) – bereits im Visier einiger Dorfbewohner. Als Zuschauer wussten wir: zu Recht.

Die nächste Dorfsitzung könnte allerdings seine letzte in dieser Show sein. Es sei denn, er und der dritte Werwolf schaffen es, von ihm abzulenken. Denn Bestie Nummer 3 hatte (fast) niemand im Verdacht.

Achtung, Spoiler! Das ist der dritte Werwolf im Düsterwald

Der Moment des Jubels wurde zum Moment der "tödlichen Berührung". In diesem Freudentaumel, den Werwolf Steven entlarvt zu haben, schlägt völlig überraschend der dritte Werwolf zu.
Der Moment des Jubels wurde zum Moment der "tödlichen Berührung". In diesem Freudentaumel, den Werwolf Steven entlarvt zu haben, schlägt völlig überraschend der dritte Werwolf zu.  © Screenshot/ARD

Es sollte den beiden gelingen. In der Abstimmung wurde Patrick (35), Mentalist, rausgewählt. Und das aus tiefster Überzeugung der meisten Teilnehmer.

Entsprechend groß war der Schock, als er als Unschuldiger hingerichtet wurde. Erst, nachdem auch Lézan (29) gefressen wurde, hatten die letzten vier Finalisten Steven als Werwolf erfolgreich eliminiert.

Freude, Umarmungen, Jubel, als seine Bestien-Identität aufgedeckt wurde. Und genau in diesem Moment der Freude schlug "Die tödliche Berührung" zu.

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Eine Eigenschaft, die der letzte verbleibende Werwolf hat. Er muss nicht in der Nacht zuschlagen, eine Berührung seines nächsten Opfers reicht völlig aus. Das Opfer – und der Rest der Mitspieler – erfährt erst einige Minuten später, dass es ausgeschieden war. Und Hauptmann Ruth (41, Unternehmerin) war das Opfer.

Und so blieben zwei Dorfbewohner und ein Werwolf übrig. Content Creatorin Cindy (30) hatte den Psychologen Sören (37) unter Verdacht, Sören hatte sie im Visier. Münchner Mario (31) musste als neuer Hauptmann also darüber entscheiden, wem er glaubt.

Unter dem Blick der bislang ausgeschiedenen Teilnehmer, die plötzlich wieder in ihren Hütten auftauchten, schenkte er Cindy sein Vertrauen. Als sich die Lampen der Waldbeleuchtung jedoch rot färbten, war klar: Sie war das dritte Monster. Dmitry Davidoffs These sollte sich als richtig erweisen.

Titelfoto: ARD/BR/SWR/ITV/Homayoun Fiamo

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