Dreharbeiten während Kieler Woche: Beliebte ARD-Serie geht in die zweite Staffel
Kiel - Feuer an Bord, medizinische Notlagen oder Segler auf Grund: Die ARD-Dokuserie "Die Seenotretter" begeistert mit emotionalem Einblick hinter die Kulissen des Knochenjobs. Staffel zwei steht bereits in den Startlöchern. Gedreht wird dafür aktuell während der Kieler Woche.

Nach einem erfolgreichen Start Anfang 2025 steht fest: Die packende Doku-Reihe über die heldenhafte Arbeit der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) geht in die nächste Runde.
Bereits im Februar 2025 hatte die erste Staffel in der ARD-Mediathek Premiere gefeiert, kurze Zeit später folgte die Ausstrahlung im NDR und bei Radio Bremen.
Geplant seien nun sechs neue Folgen für 2026, heißt es in einer Mitteilung des NDR.
Die Dreharbeiten umfassen seit der Kieler Woche die bereits bekannten DGzRS-Stationen. Doch auch die Freiwilligen-Station Schilksee und die Station Laboe werden bei ihren Einsätzen begleitet.
Ein weiteres Highlight: Erstmals dürfen die Kameras auch in die deutsche Rettungsleitstelle See – das Maritime Rescue Co-ordination Centre (MRCC) Bremen. Von hier aus werden alle Seenotfälle auf Nord- und Ostsee koordiniert.
"Die Seenotretter": Dreharbeiten für ARD-Serie während Kieler Woche

NDR-Programmdirektor Frank Beckmann hat dabei ein ganz besonderes Anliegen: "Mit dieser Serie erzählen wir nicht nur spannende Geschichten von Mut und Einsatzbereitschaft – wir machen sichtbar, wie wichtig und unverzichtbar die Arbeit der Seenotretter für unsere Gesellschaft ist."
Dabei steht ein Ziel besonders im Vordergrund: "Die Arbeit der DGzRS verdient größte Anerkennung. Sie ist nicht nur beeindruckend, sondern auch lebenswichtig. Dass wir diese Einsätze in einer zweiten Staffel weiter begleiten und sichtbar machen können, freut uns sehr", betont Radio Bremen-Programmdirektor Jan Weyrauch.
Staffel eins gibt es nach wie vor in der ARD-Mediathek zu sehen. Die genauen Sendetermine für Staffel zwei in 2026 sind bislang noch nicht bekannt.
Titelfoto: NDR/Kinescope Film