Murwillumbah (Australien) - In den ersten Tagen des Dschungelcamps verkörperte Schauspieler Heinz Hoenig (72) den schroffen, aber meist unauffälligen Campbewohner. Inzwischen ist er aufgetaut und zeigte an Tag 9 sogar Emotionen.

Plötzlich kullern Tränen am Lagerfeuer. Heinz Hoenig umklammert dabei ein Kissen und ist nicht mehr der Heinz, den man beim Einzug ins Camp kennengelernt hat.

Auf dem Kissen sind die Worte "Lieber Papa" sowie ein Foto seiner Kinder zu erkennen. Denn der 72-Jährige wurde vor zwei und vier Jahren noch einmal Vater.

Die andere Seite des Kissens ziert seine Frau Annika (38).

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Den Zuschauern wird sofort klar: Er vermisst seine Familie.

In den vergangenen Tagen wurde ihm im Dschungel bewusst, wie sehr seine Frau und ihre gemeinsamen Kinder ihm etwas bedeuten.

"Ich weiß umso mehr jetzt, dass ich sie auch brauche, dass ich sie liebe", ist seine Erkenntnis.

Der Schauspieler ist seit der Geburt seiner beiden Jüngsten das erste Mal für eine längere Zeit von ihnen getrennt.

Auch im Dschungeltelefon kann er seine Tränen vor den Kameras nicht zurückhalten. Seine Emotionen haben ihn überwältigt.

"Das ist schon krass" und "Die fehlen mir so", kann er nur noch von sich geben.

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Das bedruckte Kissen durfte Hoenig als Luxusgegenstand mit ins Camp nehmen.

Unvorstellbar, wie es ihm dann ergehen würde, wenn dieses als Strafe aufgrund von Regelverstößen weggenommen werden würde.