Zyklon rast aufs Dschungelcamp zu: Was wird aus den Promis? RTL hat Notfallplan!

Köln/Australien - Steht das Dschungelcamp kurz vor dem Abbruch? Ein Tropensturm sorgt hinter den Kulissen für größte Alarmbereitschaft. RTL hat bereits einen Notfallplan!

Sollte der Zyklon auf die australische Ostküste treffen, könnte das RTL-Dschungelcamp am Wochenende überflutet werden.
Sollte der Zyklon auf die australische Ostküste treffen, könnte das RTL-Dschungelcamp am Wochenende überflutet werden.  © RTL / Stefan Thoyah

Bislang blieb der diesjährige Cast von "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" von etwaigen Wetter-Kapriolen noch verschont, doch schon am Wochenende könnte es dafür umso dicker kommen.

Laut australischen Meteorologen braucht sich derzeit über dem Südpazifik der Zyklon "Kirrily" zusammen. Sollte dieser tatsächlich auf die Ostküste treffen, könnte das Areal, in dem sich die Camper aufhalten, überflutet werden.

Was passiert dann mit den Promis? "Extreme Wetterlagen kommen in der Region immer wieder vor. Um die Sicherheit der Stars und aller Mitarbeitenden stets zu gewährleisten, sind wir grundsätzlich auf solche Ereignisse vorbereitet", erklärte ein RTL-Sprecher gegenüber "Bild".

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Wie schon in der Vergangenheit würden die Kandidatinnen und Kandidaten im Fall der Fälle in der Hütte mit dem Dschungel-Telefon in Sicherheit gebracht.

Sollte diese Maßnahme nicht für ausreichend Schutz sorgen, greift ein akribisch vorbereiteter Evakuierungsplan. Über unterschiedliche Pfade werden die Camper dabei zu einer nahegelegenen Straße gebracht.

Mit dem Regen kommen auch die tödlichen Feuerameisen ins Camp

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Show-Urgestein Dr. Bob (73) kümmert sich auch in diesem Jahr wieder um die Gesundheit der Dschungelcamp-Kandidaten.  © RTL / Stefan Thoyah

Dort stehen Fahrzeuge bereit, welche die Promis auf schnellstem Wege aus der Gefahrenzone befördern können. Rund 400 Mitarbeiter sind an der RTL-Produktion beteiligt – und sie wissen genau, was im Worst-Case-Szenario zu tun ist.

Wie der RTL-Sprecher weiter berichtet, gibt es bezüglich der Gefahr von tropischen Wirbelstürmen festgelegte Sicherheitsprozeduren: "Dazu gehören Blitzableiter, Feuerlöscher und Löschmittel sowie ein Warnmeldesystem."

Ein weiteres Problem: Mit dem Regen kommen auch die Feuerameisen ins Camp. Ihr Biss macht sie zu einer ernstzunehmenden Bedrohung. Die Insekten können sogar auf dem Wasser laufen und bis zu fünf Kilometer weit fliegen.

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Im Gespräch mit RTL äußerte sich "IBES-Hausarzt" Dr. Bob vor Show-Start wie folgt zu der akuten Problematik: "Australien ist ja dafür berühmt, dass alles dich killen kann - dazu gehören auch die Feuerameisen!"

Titelfoto: RTL / Stefan Thoyah

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