Schlüpfrige Gegendarstellung bei "Elefant, Tiger & Co.": "Wurde behauptet, Kitan bringe es nicht in Liebesdingen"

Leipzig - Ist der Ruf erst ruiniert? Dem Leipziger Amurleoparden-Kater Kitan (15) ist offenbar großes Unrecht widerfahren - so wurde ihm mangelndes Engagement in Sachen Paarung unterstellt.

Leckt seine emotionalen Wunden? Amurleoparden-Kater Kitan (15) wurde fälschlich als Kuschler bezeichnet. (Archivbild)  © Zoo Leipzig

"Für den Mann muss ich mal eine Lanze brechen", verkündet Tierpfleger Lasse Nieberding in der aktuellen Folge "Elefant, Tiger & Co." und erklärt: "Ich habe ihn nämlich versehentlich den Typ Kuschler genannt."

Denn eigentlich soll der Kater mit Katze Mia (12) nicht nur schmusen, sondern auch für Nachwuchs sorgen.

An das Raubtier selbst richtet sich der Zoo-Mitarbeiter dann mit den Worten: "Sorry Kitan, dass wir dich hier vorverurteilt haben. Kitan ist doch nicht der Typ Kuschler - er wartet dann nur auf den richtigen Moment."

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Doch damit nicht genug, holt der Tierpfleger auch die Macher der Sendung mit ins Boot: "Ihr müsst jetzt aber eine Gegendarstellung machen, dass wir uns jetzt hier offiziell bei Kitan entschuldigen, dass er doch einen sehr guten Zucht-Job macht."

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"Elefant, Tiger & Co." klärt auf: "Kitan ist Mr. Lover Lover"

Gesagt, getan - prompt folgt die amüsante Gegendarstellung: "In der Sendung Elefant, Tiger und Co. wurde behauptet, Kitan bringe es nicht in Liebesdingen, zeige ein, so wörtlich, Kackverhalten, er bekäme nichts auf die Kette. Dazu stellen wir fest: Wir haben uns getäuscht, es war Fake News, wir nehmen alles zurück: Kitan ist Mr. Lover Lover."

Also: Es darf weiterhin auf flauschigen Nachwuchs gehofft werden.

Die ganze Folge von "Elefant, Tiger & Co." könnt Ihr Euch in der MDR-Mediathek anschauen.

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