Monaco - Etwa eine Woche nach dem brutalen Raubüberfall auf ihre Eltern sorgt Davina Geiss (22) mit einer brisanten Enthüllung für Aufsehen. Verhinderte am Ende ein Streit die totale Katastrophe?
Als die vier bewaffneten Männer in die "Villa Geissini" in Saint-Tropez eindrangen und ihre Eltern anschließend auf übelste Art und Weise um ihr Hab und Gut erleichterten, waren die 22-Jährige und ihre jüngere Schwester Shania (20) nicht mehr im Haus.
RTL-Moderatorin Frauke Ludowig (61) traf die beiden Millionärstöchter jetzt zum Exklusiv-Interview in Monaco. Dabei offenbarte Davina, dass dies eigentlich nur einem Zufall geschuldet war.
"Ich wollte eigentlich bis Sonntag in Saint-Tropez bleiben. Doch dann gab es einen kleinen Streit zwischen Mama, Papa und mir", gestand der TV-Star. Deshalb habe sie sich dazu entschieden, schon früher ins Fürstentum zurückzukehren.
Ein Glücksfall für die Luxus-Familie - da sind sich die junge Frau und ihre Schwester im Nachhinein definitiv einig: Mit ihnen vor Ort wäre der Überfall wohl keinesfalls so "glimpflich" abgelaufen. Im RTL-Interview nannte Shania auch den Grund für diese Annahme.
"Mama hat diesen Kampfinstinkt!", meint die 20-Jährige. Ihre Schwester fügte dann noch ergänzend hinzu: "Hätte sie gesehen, dass einer 'ne Waffe an unseren Kopf hält [...], die wäre eskaliert!"
Davina und Shania Geiss leiden nach dem Überfall an Schlafproblemen
Davina glaubt, dass ihre Mutter in so einer akuten Notsituation wahrscheinlich versucht hätte, "alle umzubringen". Deshalb sind sie und ihre Schwester davon überzeugt: "Mit uns wäre das nochmal etwas ganz anderes gewesen!"
Tatsächlich neigte die "Jetset"-Interpretin auch ohne ihre Kinder in der Nähe zu der ein oder anderen Kurzschlussreaktion. Unter anderem riss sie einem der Täter trotz einer Waffe an Roberts Kopf die Maske runter, sodass auf den Aufnahmen der Überwachungskameras sein Gesicht zu sehen ist.
Die Täter sollen außerdem nach Alkohol gerochen und sich sogar noch während der Tat am Wein der Millionäre bedient haben. Im Affekt hätte demnach wohl alles passieren können. Deshalb sind Davina und Shania auch "dankbar", dass der Überfall nicht noch schlimmer ausgegangen ist.
Auf die Sichtung des Videomaterials hätten die beiden aber lieber verzichtet. "Ich habe keinen Tiefschlaf mehr, ich denke die ganze Zeit an die Situation", berichtet Davina gegenüber dem Kölner TV-Sender. Der Anblick, wie ihr Vater in Bauch und Rippen getreten und ihre Mutter bis zur Bewusstlosigkeit gewürgt wurden, sei dafür schlicht zu schlimm, so die 22-Jährige.