Arbeitsmoral wie im Hartz-IV-TV? Davina und Shania Geiss wehren sich gegen Faul-Image

München/Monaco - Davina (21) und Shania Geiss (20) wurden mit dem goldenen Löffel im Mund geboren, doch als faule Millionärstöchter wollen die beiden nicht abgestempelt werden. Jetzt holen sie zum Gegenschlag aus!

Davina (21, l.) und Shania Geiss (20) stehen bereits seit rund 13 Jahren für die RTLZWEI-Familiendoku "Die Geissens" vor der Kamera.
Davina (21, l.) und Shania Geiss (20) stehen bereits seit rund 13 Jahren für die RTLZWEI-Familiendoku "Die Geissens" vor der Kamera.  © Bildmontage: Instagram/davinageiss, Instagram/shaniageiss (Screenshots)

In der vergangenen Staffel von "Die Geissens" hatte Robert (60) noch ganz offen die lasche Arbeitsmoral seiner Töchter kritisiert. "Mir reicht es langsam. Wenn die Kinder nichts auf die Reihe bekommen, dann müssen wir sie rausschmeißen", polterte er.

Nachvollziehen konnten seine Sprösslinge die Kritik nicht. "Ich finde, dass wir schon ganz viel arbeiten", stellte Shania damals klar. Inzwischen hat der Multimillionär seine Meinung offenbar geändert.

Im Interview mit "Bunte" erklärt er jetzt: "Wir versuchen, den Kindern das Business weiter beizubringen. Das ein oder andere haben sie mittlerweile auch auf die Reihe bekommen." Doch das verwöhnte Millionärstöchter-Image bleibt.

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"Wir haben es jetzt so oft klargemacht, dass wir nicht von Mama und Papa leben, aber die Kommentare ändern sich nie", merkt Davina an.

Allerdings verwundert sie das Bild, welches sie und ihre Schwester in der öffentlichen Wahrnehmung haben, nicht wirklich.

Davina Geiss bricht Lanze für ihre Eltern: "Haben uns bodenständig erzogen!"

Sie wollen nicht arbeiten und liegen ihren Eltern bloß auf der Tasche: Mit diesem Image werden die Geiss-Töchter tagtäglich konfrontiert.
Sie wollen nicht arbeiten und liegen ihren Eltern bloß auf der Tasche: Mit diesem Image werden die Geiss-Töchter tagtäglich konfrontiert.  © Instagram/davinageiss (Screenshot)

Shania erklärt: "Wenn wir irgendwohin fliegen, um zu filmen, sind wir da ja nicht zum Urlaubmachen, sondern für die Arbeit. Aber wenn wir dann in Dubai sind oder auf Bali, dann denken immer alle: 'Ach, die Geiss-Töchter sind wieder im Urlaub.'"

Nach über zwölf Jahren im Rampenlicht sind die gebürtigen Monegassinnen inzwischen jedoch abgehärtet, was Hasskommentare im Netz angeht. Die Kritik gehe "zum einen Ohr rein und zum anderen wieder raus", wie die 20-Jährige betont.

Es sei "nur noch nervig", immer dieselbe Leier zu hören von wegen, sie seien ja nur die verwöhnten Kinder, die nicht arbeiten wollen und ihren reichen Eltern bloß auf der Tasche liegen, während sie selbst nichts auf die Reihe bekommen.

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Alles nur Neid, glaubt Davina. "Wenn wir etwas haben wollen, dann müssen wir alles immer selbst kaufen. Da sind Mama und Papa schon streng, die haben uns sehr bodenständig erzogen", so die 21-Jährige. Was auf ihrem Bankkonto sei, habe sie sich selbst erarbeitet.

Titelfoto: Bildmontage: Instagram/davinageiss, Instagram/shaniageiss (Screenshots)

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