Los Angeles - Die 18. Staffel von "Germany's Next Topmodel" legte am Donnerstagabend einen filmreifen Start hin - los ging es nämlich nicht wie üblich in Deutschland, sondern direkt in Hollywood. Entsprechend hohe Anforderungen hatte Modelmama Heidi Klum (49) an ihre Teilnehmerinnen.

Doch bevor die Show startete, gab es eine Überraschung für die Zuschauer! Heidi nahm Stellung zu Vorwürfen und schlechter Presse, die seit der letzten Staffel zu ihrer Sendung kursierten.

Ihr sei Diversity deshalb so wichtig, weil sie in einer anderen Zeit groß geworden sei, klärt die 49-Jährige. "Wer nicht in die 34 gepasst hat, musste nach Hause gehen", berichtet Heidi von damals. "Heute herrschen zum Glück andere Zeiten". So würden "Curvy Models" mittlerweile zum "guten Ton" bei Modeschauen gehören.

Vorwürfe über Manipulation der Teilnehmerinnen, "angesägten Schuhen" und Ähnlichem, dementiert Heidi vehement. In der Modelvilla müsse niemand hungern, der Kühlschrank sei immer gefüllt. Nur Alkohol und Zigaretten werden den Teilnehmerinnen nicht gekauft.

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Von Aussagen ehemaliger Kandidatinnen distanzierte sich Heidi. Sie habe keinen Einfluss darauf, was die Teilnehmerinnen machen, nachdem sie aus der Show ausscheiden. "Wir sind eine Reality-Show", betonte Heidi und es gäbe immer die Möglichkeit freiwillig aus der Show auszusteigen, wenn man dies wünsche.

Im Übrigen werden alle Staffeln vorab dem Jugendschutz vorgelegt, erklärt sie abschließend.

Dass die Vorwürfe der Ex-Kandidatinnen der Beliebtheit der Show keinen Abbruch tun, zeigen die 7211 Bewerbungen für die 18. Staffel.

Unter ihnen wählte Heidi 29 Frauen aus, die in die Stadt der Engel reisten, um sich den Traum vom Modeln zu verwirklichen. Weitere sechs sollen später noch nachkommen.

Der Siegerin der Staffel winkt wie immer der Titel "Germany's Next Topmodel" und das Cover der Harper's Bazaar. Doch davor warten jede Menge Herausforderungen auf die Teilnehmerinnen.

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Zu Beginn wurden die Modelanwärterinnen gleich einmal ins kalte Wasser geschmissen: Um sich einen ersten Eindruck zu verschaffen, ließ Heidi die Frauen in glamourösen Kleidern von Modedesigner Peter Dundas (54) über den Laufsteg in L. A. laufen.

Dabei mussten sich die Teilnehmerinnen nicht nur vor Heidi beweisen - auch Supermodel Winnie Harlow (28) nahm alles genau unter die Lupe. Zu sehen bekam sie nicht nur Anmut - sondern auch viel Gewackel.

Hohe Schuhe und vor Selbstbewusstsein strotzen - das war nicht für alle Frauen einfach.

Emilia (18, Kelkheim) ist mit 1,94 Meter die größte Kandidatin - High Heels hat sie deshalb aber bisher kaum getragen, auf dem Laufsteg machte sie dann aber trotzdem eine gute Figur.

Bei Leona (21, Großheubach), Melissa (19, Düsseldorf) und Alina (21, Oberding) wurde der Walk vor Heidi, Winnie und Peter hingegen zur Wackelpartie. Auch Indira (20, Samswegen) humpelte eher über den Catwalk.

Die Entscheidung: Für Alina (21, Oberding bei München), Elisabeth (22, Grasbrunn) und Indira (20, Samswegen) platzte der Traum, bevor die Reise richtig angefangen hatte. Auch Ana (22, Ostrohe) musste zurück nach Deutschland, während die anderen Kandidatinnen in die Modelvilla einzogen.

Wer ist noch im Rennen? >>>hier auf der GNTM-Website findest Du einen Überblick über die aktuellen Models.

Die 18. Staffel "Germany's Next Topmodel - by Heidi Klum" - läuft immer donnerstags um 20.15 Uhr auf ProSieben und auf Joyn.