Wolfgang Bahro am GZSZ-Set dem Tod nur knapp "von der Schippe gehopst"

Berlin - Wolfgang Bahro (64) hat sich an die Anfänge am Set von "Gute Zeiten, schlechte Zeiten" erinnert und dabei eine beinahe tödliche Anekdote zum Besten gegeben.

Moderatorin Tanja Bülter (53, v.l.n.r.) hat anlässlich des 33. GZSZ-Jubiläums Wolfgang Bahro (64), Anna-Katharina Fecher (36) und Onno Buß (30) in ihrer Web-Show begrüßt.  © RTL

Anlässlich des 33. Jubiläums der beliebten Vorabendserie war der 64-Jährige gemeinsam mit seinem neuesten Serien-Nachwuchs Anna-Katharina Fecher (36) und Onno Buß (30) in der Web-Show von Moderatorin Tanja Bülter (53) zu Gast.

"Ich bin in Folge 185 eingestiegen und das ist schon 'ne Weile her" - es war im Herbst 1992, erinnerte sich das GZSZ-Urgestein an seine Anfänge, bevor eine seiner ersten Szenen eingespielt wurde, die er in einer Badewanne drehen musste.

Dabei rief sich der Schauspieler eine andere Set-Begebenheit ins Gedächtnis, bei der er dem Tod nur knapp "von der Schippe gehopst" sei. Auch hier lag er nach eigener Aussage in einer Badewanne, die in einer sehr engen Kulisse stand.

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Als ein Beleuchter gegen einen der umstehenden Scheinwerfer stieß, habe der heute 63-Jährige dabei zusehen können, wie dieser sich langsam in Richtung Wanne neigte, "und ich im letzten Moment noch raus aus'm Wasser", bevor er einen tödlichen Schlag erlitten hätte, berichtete er anschaulich.

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Als bei GZSZ noch die Wände wackelten, "wenn wir die Türen zugeschlagen haben"

Wolfgang Bahro wird GZSZ auch nach knapp 33 Jahren weiterhin die Treue halten.  © RTL / Rolf Baumgartner

Damals habe die TV-Serie schlichtweg noch in den Kinderschuhen gesteckt und sich nicht nur technisch auf einem anderen Niveau bewegt als heute. "Wenn wir damals die Türen im Studio zugeschlagen haben, dann wackelten die Wände!", schilderte Bahro lachend die Zustände. Seitdem habe sich aber einiges geändert.

Das betreffe auch die schauspielerische Leistung, die sich seit den 1990er Jahren stark verbessert habe. "Am Anfang war es ja auch so, dass es sehr, sehr viele Models gab, die auch kaum eine Ausbildung ... oder gar noch nie vor der Kamera gestanden haben", erklärte der Gerner-Darsteller.

Auch für den langjährigen Erfolg der Daily Soap hatte Wolfgang eine Erklärung. GZSZ sei "so ein bisschen wie Tratsch im Treppenhaus". Man könne sich darüber unterhalten "und wir hatten ja immer Themen, die die Menschen ansprechen, die jedem schonmal in irgendeiner Form passiert sind".

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Übrigens gibt es gleich noch eine gute Nachricht zu vermelden, denn Jo Gerner wird der Erfolgsserie auch weiterhin treu bleiben. Allerdings freue er sich auch auf die "spannende Herausforderung, mich demnächst bei RTL in einer ganz neuen Rolle zeigen zu dürfen".

Wenn Ihr noch mehr Anekdoten von damals hören wollt und auch die Erfahrungen der Neulinge Fecher und Buß Euch interessieren, dann schaut Euch den Web-Talk bei YouTube an. Wie es für Jo Gerner und seine Familie weitergeht, erfahrt Ihr montags bis freitags ab 19.40 Uhr bei RTL und jeweils eine Woche vorab auf RTL+.

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