"Joko und Klaas gegen ProSieben": Regelbrecher-Duo versagt im Finale und muss hängen
Unterföhring - Die dritte Folge der aktuellen Staffel von "Joko und Klaas gegen ProSieben" hatte es einmal mehr in sich, am Ende mussten sich Joko Winterscheidt (43) und Klaas Heufer-Umlauf (39) ihrem Arbeitgeber jedoch geschlagen geben.

Drei von sechs Spielen konnte sich das Duo vor dem großen Showdown sichern, die somit hart erkämpften Vorteile für das Finale reichten in diesem aber schlussendlich nicht. Zur Strafe lässt ProSieben die Geschlagenen erst einmal hängen.
Dabei verlief der Start in den Dienstagabend zunächst vielversprechend. Die erste Runde spielte Joko und Klaas aber natürlich auch in die Karten.
Ihre Aufgabe? Regeln brechen!
Als Grundlage diente der von Andreas Meier aufgestellte Gefährdungsbeurteilungskatalog. Der Studiomeister und Technische Leiter des Bavaria Filmstudios dürfte ins Schwitzen gekommen sein, als sich das Duo rauchend, zündelnd sowie mit viel Spaß der Herausforderung stellte und letztlich gar das Licht im Studio erlosch. Erster Vorteil gesichert!
Der erste Rückschlag ließ jedoch nicht lange auf sich warten. Im zweiten Spiel hatte Mentalist Timon Krause (28) sechs vermeintlich leichte Aufgaben für die beiden Entertainer vorbereitet, die entweder mit Geschick oder Beherrschung zu lösen gewesen wären. Joko und Klaas hätten lediglich eine lösen müssen, scheiterten allerdings an allen. Bitter!
Auch in Runde drei, die unter dem Motto "Kaputt, aber geht noch" stand, hatten beide wenig später erneut das Nachsehen.
Im Duell mit Rick Kavanian (51) und Simon Pearce (41) bestand die Herausforderung darin, Gegenstände umzubauen oder gar kaputtzumachen, ohne dass diese jedoch ihre eigentliche Funktion verlieren. Das letztlich noch immer funktionale Endobjekt musste zudem leichter sein als das der Konkurrenz. Kavanian und Pearce konnten sich das Spiel deutlich mit 3:1 sichern.
Ein Vorteil gesichert, zwei aber bereits verzockt: Die Halbzeitbilanz der Ausgabe sorgte bei Joko und Klaas nicht gerade für Feierlaune, die Reaktion in den darauffolgenden Spielen stimmte dann allerdings - und sorgte für neue Hoffnung.
Joko Winterscheidt und Klaas Heufer-Umlauf drehen auf und sichern sich zwei weitere Vorteile

Bei "Welcher Hundehaufen ist Joko & Klaas?" mussten beide ausgewählte Objekte, bei denen es sich beispielsweise um Zutaten für einen Burger handelte, bestimmten Personen zuordnen und möglichst viele Übereinstimmungen erzielen. Am Ende standen acht zu Buche, sieben waren nötig.
Auch im fünften Spiel des Abends mit dem Titel "Ohren auf im Straßenverkehr" konnte das Duo überzeugen. Wincent Weiß (29) und Alli Neumann wollten zwar mit allen Mitteln verhindern, dass beide sich den nächsten Vorteil sichern konnten, was aber nicht gelang. Die Teams mussten Lieder aus einem vorbeirauschenden Fahrzeug erkennen, der Gegner durfte lautstark für Ablenkung sorgen.
Sechs Runden waren eigentlich angesetzt, nach fünf standen die Sieger mit 4:1 allerdings bereits fest!
Es blieb jedoch bei drei Vorteilen für den Showdown, da bei "Extrem schlau und unglaublich nah" für Joko und Klaas nichts zu holen war. Aus fünf Ereignissen oder Objekten sollten die zwei am dichtesten beieinanderliegenden bestimmt werden.
Drei Treffer wären für den Sieg nötig gewesen, gelingen wollte den Herausforderern jedoch nur ein einziger.
"Joko und Klaas gegen ProSieben": Winterscheidt und Heufer-Umlauf als lebendes Werbeplakat

Trotz lediglich drei im Vorfeld erkämpfter Vorteile schien das entscheidende Finalspiel schaffbar.
Zehn unterschiedliche Gegenstände mussten über zehn verschiedene Distanzen geworfen und vom Gegenüber gefangen werden. Pro Gegenstand agierten beide jeweils einmal als Werfer und einmal als Fänger. Ob Kartoffelchip, Blumenstrauß oder passend zur Aufgabe ein Football: An Abwechslung (und natürlich Unterhaltung) mangelte es nicht!
Dreimal durften Joko und Klaas danebengreifen, was aber schon nach sechs Runden der Fall war.
Es kam deshalb, wie es kommen musste. Die Flugbahn eines von Joko durch die Luft beförderten Turnbeutels, der als siebter Gegenstand an der Reihe war, geriet etwas zu kurz und landete auf dem Boden. Damit war die Niederlage besiegelt.
Zur Strafe müssen die Geschlagenen als lebendes Plakat herhalten. Festgeklebt an einem Billboard mitten in Berlin werden beide ab dem heutigen Mittwoch bis zum kommenden Dienstag jede ProSieben-Sendung, die zur Primetime läuft, in Trailern ankündigen.
Das festgeklebte Duo wird im 2023 zudem als Werbemotiv für die neue Staffel des beliebten Formats dienen.

Nach dieser Schmach dürften Joko und Klaas in der nächsten Woche wohl erst recht alles daran setzen, die passende Antwort zu liefern. Ob die Revanche auch gelingt? Das erfahren Interessierte am kommenden Dienstag ab 20.15 Uhr.
Titelfoto: ProSieben/Ralf Wilschewski