"Kampf der Realitystars": Nicht wegen der Kohle! Darum ist "Richter Gnadenlos" dabei

Hamburg - Er ist wieder da: Am Mittwoch startet der "Kampf der Realitystars" in die dritte Staffel. Auch "Richter Gnadenlos" Ronald Schill (63) ist mit von der Partie und kämpft um die 50.000 Euro Siegprämie.

"Richter Gnadenlos" Ronald Schill (63) ist bei der dritten Staffel von "Kampf der Realitystars" dabei. Jetzt hat er über die Gründe für seine Trash-TV-Karriere gesprochen.
"Richter Gnadenlos" Ronald Schill (63) ist bei der dritten Staffel von "Kampf der Realitystars" dabei. Jetzt hat er über die Gründe für seine Trash-TV-Karriere gesprochen.  © RTLZWEI

Es ist bereits die vierte Trash-Show-Teilnahme des gebürtigen Hamburgers: Er stand bereits für "Promi Big Brother" (2014), "Adam sucht Eva" (2016) und "Promis unter Palmen" (2020) vor der Kamera.

Gegenüber der Bild-Zeitung erklärte der ehemalige Innensenator der Hansestadt jetzt die Gründe für seine TV-Karriere: "Ich gehe alle zwei Jahre in solche Shows, das ist mittlerweile das Salz in der Suppe meines Lebens."

Mit Menschen zusammen zu sein, "die alle etwas durchgeknallt sind", sei eine psychologische Herausforderung für ihn. "So eine Show ist wie Knast, da kann man sich auch nicht aussuchen, mit wem man eingesperrt ist", erläuterte der 63-Jährige.

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Doch was reizt den in Rio de Janeiro lebenden Schill so sehr daran? "Das ist wie früher im Gerichtssaal. Ich liebe es, Leute in Extremsituationen zu erleben, genau wie damals einen Angeklagten", verdeutlichte der frühere Amtsrichter.

Kurze Zeit könnten die Menschen "ihre Maske noch aufrechterhalten", doch irgendwann sei das Ende der Fahnenstange erreicht. "Wenn sie dann ausrasten, das ist ungeheuer spannend. Ich liebe das", unterstrich er.

Für Ronald Schill ist eine Reality-Show genau dasselbe wie ein Gerichtssaal

Für ihn sei eine Reality-Show daher auch genau dasselbe wie ein Gerichtsaal: eine Bühne. Das Geld spiele dabei eine eher untergeordnete Rolle: "Ich mache das nicht in erster Linie wegen der Kohle", machte Schill klar. "Die brauche ich nicht", haut er gleich zu Beginn der ersten Folge raus!

Nichtsdestotrotz würde er sich über die 50.000 Euro sicherlich nicht beschweren. Sein Erfolgsrezept? "Man darf da nicht mit einer Leck-mich-am-Arsch-Einstellung reingehen. Es ist mein persönlicher Anspruch abzuliefern. Deshalb wollen mich alle sehen."

Ob der 63-Jährige mit diesem Vorhaben Erfolg hat, können die Zuschauer am Mittwochabend sehen, wenn die erste Folge von "KDRS" ab 20.15 Uhr bei RTLZWEI läuft. Auf RTL+ ist die Folge bereits jetzt abrufbar.

Titelfoto: RTLZWEI

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