Hamburg/Berlin - Sie hat es tatsächlich geschafft! Die elfjährige Leni Eggert aus Hamburg hat in der ARD-Show "Klein gegen Groß" Fußball-Nationalspieler und FC-Bayern-München-Profi Joshua Kimmich geschlagen.

Dabei wurde der Schülerin im Vorfeld nicht viel zugetraut. Bis auf Sänger Angelo Kelly tippten alle anderen Promis, darunter Moderatorin Victoria Swarovski, auf den Fußballer.

Doch sie wurden eines besseren belehrt. Denn Leni machte ihre Ankündigung wahr. Die Elfjährige, die für den Verein Komet Blankenese in Hamburg die Schuhe schnürt, hatte behauptet: "Ich bin im Fußball treffsicherer als Nationalspieler und Bayern-Profi Joshua Kimmich."

Dabei mussten die beiden in 90 Sekunden so viele Bälle wie möglich volley ins Tor schießen.

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Moderator Kai Pflaume erklärte vorher noch einmal genau die Regeln: "Dafür müssen sie den Ball zunächst mit dem Fuß vom Boden aufnehmen, und ihn dann mit beiden Füßen und beiden Knien nach oben spielen, genau einmal mit dem Kopf berühren und ihn dann volley ins Tor schießen."

Einziger Unterschied: Profi Joshua Kimmich stand bei seinen Versuchen fünf Meter weiter vom Tor entfernt als seine "kleine" Kontrahentin.

Während der 24-Jährige mit Brille und Kopfhörern nichts mitbekam, legte Leni los. Und wie! Die Elfjährige erzielte in ihren 90 Sekunden zehn gültige Treffer.

Nun war der Bayern-Profi an der Reihe - und der tat sich sichtlich schwer. Kimmich zielte entweder zu ungenau oder traf in vielen Versuchen nur die Latte oder den Pfosten. Am Ende seiner 90 Sekunden standen daher nur drei Tore zu Buche.

Der Sieg ging damit eindeutig an Leni! Doch damit nicht genug. Als Belohnung darf sie mit ihrer gesamten Familie das nächste Länderspiel der deutschen Fußball-Nationalmannschaft besuchen. Am 31. März testet die Elf von Bundestrainer Jogi Löw in Nürnberg gegen Italien. Dazu darf sie als Gast beim Abschlusstraining zuschauen.

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Aber auch das war noch nicht alles! Von Joshua Kimmich bekam Leni ein unterschriebenes Bayern-Trikot geschenkt. Auch wenn der deutsche Rekordmeister nicht zu ihren Lieblingsvereinen zählt, wie der Fußballer wusste, freute sie sich über das Geschenk.

Zumindest dürfte der 24-Jährige in der Gunst von Leni nach dieser Sendung gestiegen sein. Beim Wiedersehen in Nürnberg gibt es sicherlich eine herzliche Begrüßung.