"Let's Dance"-Star Biyon Kattilathu gesteht tückische Krankheit: Muss er Show abbrechen?

Köln - Was Biyon Kattilathu bei "Let's Dance" bisher geleistet hat, hätten ihm im Vorfeld wohl die wenigsten zugetraut. Jetzt kommt dem 39-Jährigen allerdings ein medizinisches Problem in die Quere. War's das für den Glücksguru?

Biyon Kattilathu (39) tanz in der aktuellen "Let's Dance"-Staffel an der Seite von Profi Marta Arndt (34).
Biyon Kattilathu (39) tanz in der aktuellen "Let's Dance"-Staffel an der Seite von Profi Marta Arndt (34).  © Rolf Vennenbernd/dpa

Als Läster-Opfer von Oliver Pocher (46) hatte der gebürtige Hagener mit indischen Wurzeln in den vergangenen Monaten kein einfaches Leben in der Öffentlichkeit. Im Rahmen der RTL-Show tanzt sich Biyon inzwischen aber so richtig frei.

Am Freitagabend steht der Motivationscoach jedoch vor einer Herausforderung, die ihm ernsthafte Sorgen bereitet. An der Seite von Profitänzerin Marta Arndt (34) wird Biyon einen Wiener Walzer darbieten. Und genau darin liegt die Krux.

Auf seinem Instagram-Kanal offenbart er: "Jetzt kann ich darüber reden. Ich habe schon seit ich ein Kind bin Drehschwindel. Dafür ist der Wiener Walzer natürlich perfekt mit 20, 30 Drehungen!"

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Obwohl seine Worte voller Selbstironie daherkommen, so ist der Hintergrund doch ein sehr ernster. "Mir war richtig schlecht. Montag hatte ich sogar Gedächtnislücken. Ich konnte nicht einmal mehr meinen Pin am Handy eingeben", gesteht der 39-Jährige.

Seine Tanzpartnerin Marta erinnert sich ebenfalls mit Schrecken an diesen Moment zurück: "Das hab ich noch nie erlebt! Das war richtig krass, also kein Spaß."

Biyon Kattilathu und Marta Arndt schlagen sich bei "Let's Dance" bislang wacker

Führt Drehschwindel zum Abbruch? - "Das erste Mal, dass ich Schiss habe!"

Mit guten Leistungen hat sich das Tanzpaar heimlich, still und leise in den Kreis der Mitfavoriten getanzt.
Mit guten Leistungen hat sich das Tanzpaar heimlich, still und leise in den Kreis der Mitfavoriten getanzt.  © Rolf Vennenbernd/dpa

Der Drehschwindel bei Biyon ist angeboren. Laut eigenen Angaben konnte er als Kind nicht einmal fünf Minuten Bus fahren können, ohne dass ihm schlecht geworden ist. Jetzt bringt ihn der Wiener Walzer an seine Grenzen.

Im Gespräch mit RTL macht sich der Pocher-Erzfeind ernsthafte Gedanken, ob bei seiner Choreografie am Abend alles glattgehen wird. "Das ist echt das erste Mal, dass ich Schiss habe", gibt er offen zu. Möglich sei beispielsweise eine plötzliche Ohnmacht oder Übelkeit während des Auftritts.

An einen vorzeitigen Abbruch will der Motivationscoach aber nicht denken. Viel mehr glaubt er daran, das gebohnerte Parkett ein weiteres Mal rocken und die Fachjury von seinem Können überzeugen zu können.

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In der vergangenen Woche gelang ihm das mehr als ordentlich. Die 22 Punkte für den Cha-Cha-Cha in der dritten Entscheidungsshow ließen vorerst auch die größten Kritiker verstummen. Ist Biyon plötzlich ein Geheimfavorit?

Wie die "Let's Dance"-Reise des ehemaligen "DSDS"-Kandidaten weitergeht, erfahrt Ihr wie immer in der neuen Folge am Freitag ab 20.15 Uhr auf RTL oder parallel im Livestream auf RTL+.

Titelfoto: Rolf Vennenbernd/dpa

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