Hamburg - Er gehört zu den Top-Moderatoren im deutschen Fernsehen: Seit Jahren steht Jan Köppen (42) für diverse Formate wie "Dschungelcamp" oder "Ninja Warrior Germany" vor der Kamera. Dabei hat der 42-Jährige ein ungeahntes Talent, das kaum einer kennt.

Köppen ist ein wahres Multi-Talent, das noch viel mehr als nur moderieren kann. Er hat sogar schon einmal eine Weltmeisterschaft organisiert. "Die einen sammeln Pilze, andere kümmern sich um Spinnen, ich fand Flummi halt immer ganz gut", klärte der 42-Jährige am Freitagabend in der "NDR Talk Show" auf.

In seinen Zwanzigern habe er gemeinsam mit einem Kumpel angefangen und sei einfach mit dem kleinen Gummiball durch die Stadt gelaufen. "Eigentlich sieht das ja von außen total dämlich aus", wusste er. "Aber ich mag das ja, wenn das Kind doch noch erhalten bleibt."

Sie warfen den Flummi gegen Häuserwände, Schilder und alles, was sich so anbot. "Daraus ist irgendwann die Idee entstanden, dass wir eine Flummi-WM so ein bisschen als Gag machen."

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Bislang gab es das Event allerdings nur zweimal - 2011 und 2019. "Vielleicht kommt die auch noch mal wieder nächstes Jahr", frohlockte er ein wenig.

Nimmt er die kleine Kugel aber auch mit auf Reisen, wie zum Beispiel nach Australien zum Dschungelcamp? "Es war immer einer im Handgepäck. Mittlerweile ist es spannend, wenn man so am Flughafen sitzt, mit Anfang 40, da sind die Blicke schon da", gab er zu. Vielleicht ja auch wieder Anfang nächsten Jahres, wenn er nach Down Under zum "Dschungelcamp" fliegt.

Das moderiert er gemeinsam seit Jahren mit Kollegin Sonja Zietlow (57). Dabei hatte er zunächst einen ganz anderen Plan für sein Leben und studierte mehrere Semester lang Jura in Gießen.

Nebenbei interessierte er sich bereits für die Musik und legte als DJ auf. Als er beim damaligen Musiksender Viva ein Praktikum anfing - von einer Werbeagentur in Hamburg wurde er abgelehnt -, änderte sich seine Planung.

"Ich habe da in der Redaktion gearbeitet und irgendwie so Videoschnitt gelernt und klassische Fernsehsachen", erklärte Köppen. Und dann kam eins zum anderen. Er wurde gecastet, stand plötzlich vor der Kamera und traf spätere Topstars wie Katy Perry (40), von der er sogar einen Kuss auf die Wange erhielt, Lady Gaga (39) oder Justin Bieber (31).

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"Ich habe sie alle mal getroffen, in den Anfängen ihrer Karrieren", erinnerte sich der Moderator. "Das war schon spannend und eine tolle Zeit."

Später wechselte er zu RTL, wo er neben den bekannten Shows noch weitere Formate wie "Take Me Out", "Top Dog Germany - Der beste Hund Deutschlands" oder die "RTL Wasserspiele" moderiert.