"NDR Talk Show": Musiker Jan Delay lüftet irres Geheimnis
Hamburg - Wer hätte das gedacht? Musiker Jan Delay (48) war am Freitagabend zu Gast in der "NDR Talk Show" und hat dort ein ganz besonderes Geheimnis ausgeplaudert.

Wie der 48-Jährige, der mit bürgerlichem Namen Jan Philipp Eißfeldt heißt, im Gespräch mit den Moderatoren Bettina Tietjen (65) und Steven Gätjen (52) verriet, bewahrt er alle seine Sneaker auf.
"Ich habe gecheckt, dass ich da halt einen krassen Fimmel habe und das ich mich freuen werde, wenn ich irgendwann mal die alten wieder sehen kann, auch wenn die Schrott sind", sagte Delay.
Seit er 17 oder 18 Jahre alt war, also ab dem Alter, wo der Fuß nicht mehr wächst, hat er "wirklich alle behalten". Knapp 30 Jahre später könnte der Rapper der "Beginner" die Treter also noch anziehen. Verstaut sind die einzelnen Paare in Kartons.
"Die haben sogar bei mir auf dem Boden mal eingebrochen", erinnerte sich Delay. "Das waren Profis, die haben Teppichmesser und können dann in den Karton gucken, um zu wissen, was drin ist." Gefunden hatten die Diebe aber keine neuwertigen Sneaker, sondern nur die getragenen des Künstlers. Und wie viele sind das? "Da standen ungefähr 200 Paar geile Schuhe", verriet er.
"NDR Talk Show": Jan Delay redet seiner Tochter nicht in den Musikgeschmack rein

Zudem sprach der gebürtige Eppendorfer über seine elfjährige Tochter Carla Marie und ihren Musikgeschmack, den er offensichtlich gar nicht beeinflusse.
"Das darf man nicht", stellte er klar. "Meine Eltern haben mich ja auch nicht so beeinflusst, in dem Sinne, 'das ist geil'. Die haben die tollste Plattenkiste der Welt gehabt, mit drei vier Ausnahmen, und ich konnte mir alles anhören und angucken."
Genauso handhabe er es auch mit seiner Tochter, sie dürfe alles ausprobieren. "Sie hat ihren eigenen Geschmack und der ist auch nicht immer deckungsgleich", gab er zu. "Ich finde das cool und spannend und das ist ja auch wie eine Antenne in eine andere Welt."
So entspannt wie Delay sehen das andere Eltern leider nicht immer.
Titelfoto: NDR / Markus Hertrich