Riverboat: Darum wollte Schauspielerin Aglaia Szyszkowitz den Tatort-Star Axel Prahl nicht küssen!

Leipzig - Corona, Alkohol und ein nie gezeigter Kuss: Was war denn bitte am Set von "Extraklasse 2+" los? Gemeinsam mit Tatort-Star Axel Prahl (61) stand Aglaia Szyszkowitz (53) für den ZDF-Film vor der Kamera und hat im Riverboat einen Einblick in Dreharbeiten der etwas anderen Art gegeben.

Im Gespräch mit Moderator Olaf Schubert (53, r.): Aglaia Szyszkowitz (53, m.) zu Gast im MDR-Riverboat.
Im Gespräch mit Moderator Olaf Schubert (53, r.): Aglaia Szyszkowitz (53, m.) zu Gast im MDR-Riverboat.  © Screenshot/MDR-Riverboat

Aglaia Szyszkowitz wollte eigentlich Ärztin werden, hatte sogar ein Medizinstudium begonnen. Mittlerweile ist die gebürtige Österreicherin allerdings erfolgreiche Schauspielerin ("Zimmer mit Stall"). Doch der Beginn der Pandemie sollte ihr Berufsleben dennoch beeinflussen...

Zu dieser Zeit drehte die 53-Jährige gerade mit ihrem Kollegen Prahl. "Ihr habt frohe Stunden gemeinsam verbracht und Gin Tonic spielte eine große Rolle", stellte Gast-Moderator Olaf Schubert (53) dann am Freitagabend in der MDR-Talkrunde fest.

"Wir hatten die letzten Dreharbeiten zum Film 'Extraklasse 2' am 18. März 2020. Und der Axel Prahl und ich hatten eine Kuss-Szene", erinnerte sich Szyszkowitz daraufhin.

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Aber dazu sollte es nicht kommen.

Denn: "Die Hälfte des Teams hat gehustet und die Hälfte der Schauspieler war schon geistig woanders. Ich glaube, ich hatte noch nie so einen stressigen Tag mit meiner Agentur, weil ich die angerufen und gesagt habe: Wir müssen sofort die Dreharbeiten abbrechen, ich habe selber so eine Angst vor dem Virus und ich kann jetzt einfach nicht weiter und den Herrn Prahl küssen."

Gedrehte Kuss-Szene tauchte nie im Film auf

Schauspielerin Aglaia Szyszkowitz (53) sprach am Freitagabend im MDR-Riverboat über Dreharbeiten in der Corona-Pandemie.
Schauspielerin Aglaia Szyszkowitz (53) sprach am Freitagabend im MDR-Riverboat über Dreharbeiten in der Corona-Pandemie.  © Screenshot/MDR-Riverboat

"Du bist aber schon sicher, dass das nur an Corona lag? Du wolltest jetzt nicht einfach bloß drumherumkommen?", hakte der Komiker nach.

Die Schauspielerin stellte klar: "Ich bin Profi und der Axel ja auch sehr nett und es ist auch wunderbar, mit ihm zu spielen."

Schließlich seien die Arbeiten zum Spielfilm unterbrochen und erst drei Monate später wieder aufgenommen worden. Dann kam es doch noch zu dem Kuss - und zwar unter Alkohol!

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"Der Axel hat die Super-Idee gehabt, mit seinem eigenen Wohnmobil anzureisen, was ich ihm nachmachen will. Und am letzten Drehtag haben wir an diesem Wohnmobil gesessen und er hat mir einen Gin Tonic gereicht", erzählte die verheiratete Mutter von zwei Kindern weiter.

"Den haben wir dann getrunken und die Kuss-Szene gedreht, die dann nie im Film aufgetaucht ist." Na dann: Prost!

Titelfoto: Screenshot/MDR-Riverboat

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