Kim Fisher und Mareile Höppner ganz emotional: "Ach da kommen mir selber die Tränen - dir auch!"

Berlin - Der Tod der Queen bewegt die ganze Welt - natürlich ist das Lebensende von Königin Elizabeth II. (†96) auch am Freitagabend im Riverboat Thema gewesen. Da wurde es im Studio plötzlich ganz emotional.

Moderatorin und Royal-Expertin war am Freitagabend zu Gast im Berliner Riverboat.
Moderatorin und Royal-Expertin war am Freitagabend zu Gast im Berliner Riverboat.  © Oliver Zibe/rbb/Riverboat

Mareile Höppner (45) war als Expertin für die britischen Royals im Berliner Studio zu Gast. Gleich zu Beginn stellte Moderatorin Kim Fisher (53) fest:

"Was ich aber beobachtet habe, das geht dir auch ganz schön nahe der Tod der Queen." Später gab die Talkshow-Gastgeberin selbst zu: "Ich habe schon auch ein, zwei Tränen tatsächlich vergossen."

Als die Adelskennerin dann auch noch auf die Frage: "Was glaubst du denn, wie zufrieden sie gehen konnte?" antwortete, kamen schließlich die Gefühle hoch.

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"Also, ich glaube, wir haben ja eine unglaubliche Love-Story da gehabt zwischen den beiden, zwischen ihrem Ehemann, der nun verstorben war im April, und ihr", holte die 45-Jährige aus.

"Und die sind ihr ganzes Leben zusammen gegangen und sie war wirklich schwer verliebt in diesen Mann, der übrigens aussah wie ihr Vater, wenn man mal auf die Klischees guckt - man sucht sich einen Mann aus, der so ein bisschen aussieht wie der Papa."

"Die beiden bekommen eine gemeinsame Grabstätte"

Die britische Königin Elizabeth II. und ihr Ehemann Prinz Philip, Herzog von Edinburgh, im Jahr 2015.
Die britische Königin Elizabeth II. und ihr Ehemann Prinz Philip, Herzog von Edinburgh, im Jahr 2015.  © Andy Rain/EPA/dpa

Ihrer Meinung nach habe die Queen durch das viele Gute einerseits friedlich auf ihr Leben geschaut, andererseits durch Familienzerwürfnisse aber auch sorgenvoll.

Doch die Autorin des Buches "Was kommt nach der Queen?" teilte auch einen schönen und tröstenden Gedanken: "Sie wird, glaube ich, auch wirklich gerne wieder zu ihrem Mann gegangen sein."

Und weiter: "Wenn wir da noch den romantischen I-Tüpfel drauflegen wollen: Die beiden bekommen eine gemeinsame Grabstätte. Noch ist er in Windsor, aber sie kommen dann zusammen nach London, er wird verlegt und sie werden ewig zusammen sein, in dem Grab, in dem der Vater schon liegt."

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Da wurde sogar die Stimme des TV-Profis brüchig: "Ach da kommen mir selber die Tränen", gab Höppner zu und sagte an Fisher gerichtet: "Dir auch!"

Titelfoto: Oliver Zibe/rbb/Riverboat

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