Leipzig - Steffen Henssler (53) hat seine Mutter schon als Kind verloren. Im Riverboat sprach der berühmte Koch über den frühen Tod des Elternteils.

"Du hast in den ersten Jahren bei deiner Mutter gelebt und ich glaube, du warst neun Jahre alt, als sie dann gestorben ist", ging Moderatorin Kim Fisher (56) am Freitagabend auf die Familiengeschichte des Talkshow-Gasts ein.

Auf eine Bestätigung des 53-Jährigen hin, fuhr die Gastgeberin fort: "Mit neun Jahren, also das war, glaube ich, wirklich der größte Bruch, den du wahrscheinlich in deinem Leben auch erfahren konntest." Und weiter: "Da hat sich ja alles verändert."

Der TV-Koch stimmte zu und beschrieb die damalige Zeit: "Meine Eltern waren getrennt, ich habe bei meiner Mutter außerhalb von Hamburg gelebt. Alles schön und nett. Und dann ist sie gestorben als ich neun war."

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So habe er als Grundschulkind seine gewohnte Umgebung und seine Freunde verlassen müssen, um zu seinem Vater nach Hamburg zu ziehen: "Jetzt rückwirkend betrachtet sieht man das als großen Umbruch, in dem Moment auch, aber du nimmst das als Neunjähriger nicht so bewusst wahr. Es ist natürlich ein unglaubliches Ereignis, was für Auswirkungen das hat, das merkst du erst später."

"Wenn du mit neun Jahren deine Mutter verlierst, in so einem Alter wird dir unbewusst bewusst, es kann immer zu Ende sein", beschrieb der Fernsehkoch dann eine der besagten Auswirkungen des frühen Verlusts: "Durch dieses Ereignis, kann ich jetzt so rückwirkend sagen, habe ich eine unheimliche Liebe am Leben entwickelt."

Die komplette Riverboat-Folge mit weiteren Gästen und Geschichten könnt Ihr in der Mediathek streamen.