Köln - Wechseln zwei absolute TV-Publikumslieblinge den Sender? Die Football-Experten Patrick Esume (49) und "Business-Ehefrau" Björn Werner (32) verhandeln über einen Wechsel als TV-Kommentatoren zur RTL-Gruppe.

Erst am vergangenen Montag äußerte sich das Duo in der neuesten Folge ihres gemeinsamen Podcasts "Football Bromance" zu ihrer Zukunft.

"Wir wissen selber nicht, wo diese Verhandlungen am Ende des Tages enden werden", verriet Björn Werner den treuen Hörern.

Werner - zwischen 2013 und 2016 für die Indianapolis Colts aktiv - stieß erst 2017 zu "Coach Esume" und der gesamten Ran-Crew. Seitdem war er aus der Truppe um Netman Christoph "Icke" Dommisch (36) und Co. kaum noch wegzudenken.

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"Ich bin an einem Punkt in meinem Leben, an dem ich das machen möchte, woran ich glaube und was mir Spaß macht", erklärte Werner den "Bromantikern" - den Fans des Podcasts.

Der jüngste Superbowl aus Arizona, den sich die Kansas City Chiefs um Superstar und MVP Patrick Mahomes (27) mit 38:35 gegen die Philadelphia Eagles sichern konnten, war die vorerst letzte Übertragung der NFL von ProSiebenSat.1 im deutschen Fernsehen.

Seitdem sind Esume, der 2014 mit der französischen Football-Nationalmannschaft Europameister wurde, und seine "Business-Ehefrau" Werner de facto ohne TV-Job.

In den Verhandlungen mit RTL gebe es allerdings ein paar Parameter, die wichtig seien, betonte der EFL-Commissioner.

"Alle denken wahrscheinlich nur, es geht ums Geld", so der sympathische Hamburger, der nur wenige Minuten nach dem Super Bowl am Sonntag via Instagram seinen inoffiziellen TV-Rücktritt bekannt gegeben hatte.

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Flimmert Esume zum Start der neuen NFL-Saison im September aber trotzdem über die Bildschirme? "Vielleicht kann ich aber überzeugt werden, aus dem Ruhestand zurückzukommen", betonte der 49-Jährige.

RTL hatte sich im vergangenen Jahr überraschend ein umfangreiches Rechtepaket der NFL gesichert und dabei zur Überraschung der deutschen Football-Community ProSiebenSat.1 ausgestochen.

Die Kölner Sendergruppe bietet nach eigenen Angaben ab der neuen Spielzeit rund 80 Liveübertragungen pro Saison, hat aber noch keine Personalentscheidungen verkündet.