So lieferte Dresdens "Bester" bei der zweiten Folge "Schlag den Besten" ab!

Köln/Dresden - Nach zwei Siegen war Schluss! Am Donnerstag wurde die zweite Folge "Schlag den Besten" auf ProSieben ausgestrahlt. Der Dresdner Radko Zoller (35) sicherte sich in der vergangenen Woche den Sieg und durfte deshalb als "der Beste" die zweite Folge beginnen.

Wie schon in der ersten Folge wurde die Sendung von Moderatoren-Ikone Elton (51, r.) moderiert.
Wie schon in der ersten Folge wurde die Sendung von Moderatoren-Ikone Elton (51, r.) moderiert.  © Brainpool / RaabTV

"Nach der Sendung ist mein Handy heiß gelaufen. Im Sekundentakt sind Nachrichten von Freunden gekommen, die sich alle sehr gefreut haben", beschrieb Zoller die Momente, nachdem die Folge bei ProSieben ausgestrahlt wurde. Der 35-Jährige gewann einen Motorroller und ein Auto.

Am Donnerstag wurde nun die zweite Episode auf ProSieben gezeigt. In der Rolle als "der Beste" hatte Zoller nun zehn Kandidaten vor sich, die alle nur ein Ziel hatten: ihn schlagen und damit weitere hochwertige Sachpreise absahnen.

Im ersten Spiel suchte sich der 35-Jährige Louis als seinen Gegner aus.

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"Wir Kandidaten haben uns bereits am Vormittag kennengelernt. Ich hatte mich dann im Laufe des Tages für einen Gegner entschieden. Warum ich aber ausgerechnet ihn ausgewählt habe, kann ich gar nicht so genau sagen", beschreibt Zoller seine Auswahl im TAG24-Interview.

Als ehemaliger Receiver der Dresden Monarchs kamen ihm besonders Sportspiele zugute!

Radko Zoller (Nr. 89) spielte über viele Jahre als Wide Receiver für die Dresden Monarchs. Dadurch spielten ihm vor allem Sportspiele in die Karten.
Radko Zoller (Nr. 89) spielte über viele Jahre als Wide Receiver für die Dresden Monarchs. Dadurch spielten ihm vor allem Sportspiele in die Karten.  © Lutz Hentschel

Beim ersten Duell mussten beide Kandidaten fünf unterschiedliche Besenpaare auf den Stil stellen.

Anschließend mussten die beiden Kontrahenten durch die aufgestellten Besen bis zur Ziellinie durchkrabbeln. Der Schnellere bekam dafür einen Punkt. Wer zuerst drei Punkte hatte, gewann dieses Spiel. Zoller setzte sich am Ende deutlich 3:0 durch.

Damit untermauerte er noch einmal seine sportlichen Fähigkeiten, die er viele Jahre als Wide Reveicer der Dresden Monarchs unter Beweis stellte.

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Als Zoller seinen Preis für das erste Spiel erhielt, war die Freude groß. Der 35-Jährige erklärte wieso: "Ich wurde vor der Show vom Castingverantwortlichen gefragt, was ich mir noch wünschen würde, da habe ich gesagt, dass eine PlayStation5 cool wäre." Und tatsächlich versteckte sich unter dem ersten Geschenk die Spielkonsole.

"Der Castingverantwortliche sagte mir nach der Show, dass er innerlich lachen musste, als er mich fragte. Er wusste, was es für Geschenke gab und dass es im ersten Spiel um eine PlayStation gehen wird", erzählte der glückliche Sieger.

Während sein Gegner (l.) noch am vorletzten "Besendreieck" stand, war Radko Zoller schon auf dem Weg zur Ziellinie.
Während sein Gegner (l.) noch am vorletzten "Besendreieck" stand, war Radko Zoller schon auf dem Weg zur Ziellinie.  © Brainpool / RaabTV

"Ich war einfach nur glücklich und dankbar über die Erfahrung" - in Spiel drei fehlte Radko Zoller das Glück!

In Spiel eins war für den 35-Jährigen Geschicklichkeit gefragt.
In Spiel eins war für den 35-Jährigen Geschicklichkeit gefragt.  © Brainpool / RaabTV

Im zweiten Spiel hatte Zoller weniger Bedenkzeit, um sich seinen Gegner auszusuchen. Am Ende entschied er sich für Tanja. Erstmals waren keine sportlichen Fähigkeiten gefordert. In einem Buzzerspiel bekamen beide Teilnehmer ein Filmplakat ohne Titel gezeigt und mussten den dazugehörigen Filmtitel nennen.

Auch diese Partie konnte der Dresdner für sich entscheiden und setzte sich mit 8:2 durch. Als Siegprämie gab es diesmal einen Gasgrill.

In Spiel drei riss die Siegessträhne dann allerdings. Im Duell "Fallen lassen" mussten beide Teilnehmer verdeckt voneinander verschiedene Gegenstände durch eine Klappe auf eine Rampe rutschen lassen. Wessen Gegenstand weiter rutsche, bekam einen Punkt. Am Ende verlor der 35-Jährige haarscharf mit 4:5 und musste seine Rolle als "der Beste" abgeben.

Grund für Traurigkeit gab es für ihn deshalb aber nicht.

"Ich war überhaupt nicht enttäuscht. Mir hat in dem Spiel bisschen das Glück gefehlt, aber ich hatte schon insgesamt vier Spiele gewonnen und durfte sogar die Show eröffnen. Ich war einfach nur glücklich und dankbar über die Erfahrung und habe mit den anderen Kandidaten den Rest der Sendung mitgefiebert", beschrieb der Dresdner seine Gefühlslage nach der Niederlage.

Trotz der Niederlage gab es für Radko Zoller keinen Grund, traurig zu sein.
Trotz der Niederlage gab es für Radko Zoller keinen Grund, traurig zu sein.  © Brainpool / RaabTV

Auf die Frage, ob er sich eine weitere Teilnahme an einer Spielshow vorstellen kann, antwortete er: "Klar, wenn die Einladung kommt." Bei "Schlag den Besten" wird man den 35-Jährigen allerdings nicht mehr sehen. "Für dieses Format komme ich durch meine Teilnahme nicht mehr infrage", sagte Zoller. In beiden Shows gewann er Sachpreise im Wert von insgesamt knapp 30.000 Euro.

Titelfoto: Brainpool / RaabTV

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