Hamburg - Ein neuer Montag, ein neuer Fall für die Soko Hamburg - "Diagnose Mord". Eigentlich wollte Oskar Schütz (gespielt von Marek Erhardt, 54) vor der Arbeit noch schnell zu seinem Hausarzt. Doch Dr. Stanislaw Marchlewski ist tot. Der Arzt wurde ermordet, das ist klar.

Er starb in seiner eigenen Gartensauna, weil jemand diese von außen mit einem Besen zugesperrt und angezündet hatte. Todesursache: vermutlich eine Rauchvergiftung.

Sein Sohn Dr. Florian Marchlewski (gespielt von Jaime Ferkic, 34), der seit zwei Jahren in der Praxis seines Vaters arbeitet, fand ihn am Morgen. Er kenne niemanden, der ihn nicht gemocht habe, erklärt der junge Arzt den Ermittlern.

Am Tag zuvor sei ein älteres Paar in die Praxis gekommen, berichtet Marchlewski weiter. Als er dem Mann Blut abnahm, stürmte seine Lebensgefährtin herein und zog ihn hinaus, erinnert er sich. Zuvor seien sie bei dem nun toten Arzt im Behandlungszimmer gewesen.

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Der Arzt habe lautstark eine Arzthelferin Johanna Petersen (gespielt von Hannah Gharib, 25) auf dem Flur gefeuert, begründet die Frau in einer Befragung ihr plötzliches Verlassen der Praxis.

Unvorstellbar für Ermittler Oskar Schütz. Immerhin kenne er den Mediziner seit 20 Jahren. Vielleicht nur seine Fassade? Auch sein Sohn bestätigt in der Befragung, dass der Verstorbene durchaus mal ausrasten konnte. Später habe es ihm dann wieder Leid getan. "Es gab eben nicht nur den Mann im weißen Kittel."

Den Grund für die Entlassung der jungen Arzthelferin will niemand so recht verraten. Hat sie etwa Medikamente gestohlen?

Aber auch das Verhältnis zwischen Vater und Sohn war nicht so harmonisch, wie es anfänglich noch scheint ...

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Kommen die Ermittler dem Killer auf die Spur?

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