Nach "Tagesschau"-Panne: Susanne Daubner erklärt Lachanfall

Hamburg - Fast eine Minute dauerte der Lachanfall von Susanne Daubner (62) in der "Tagesschau" am Mittwochmorgen. Jetzt äußerte sich die Nachrichtensprecherin zum Auslöser.

Susanne Daubner (62) schuf einen legendären Fernsehmoment mit ihrem Lachanfall in der "Tagesschau".
Susanne Daubner (62) schuf einen legendären Fernsehmoment mit ihrem Lachanfall in der "Tagesschau".  © Screenshot/YouTube/@tagesschau

In der Sendung um 7.30 Uhr bekam sich die 62-Jährige nur schwer wieder ein. Statt über den "Chemiegipfel" im Kanzleramt zu sprechen, lachte sie munter drauflos, sogar eine Träne floss.

Sonst kennen die Zuschauer Daubner als abgebrüht und mit allen Wassern gewaschen. Das Jugendwort des Jahres präsentierte sie ernst, aber mit einem kleinen Augenzwinkern. Selbst, als eine Fliege in der "Tagesschau" durchs Studio flog und sich auf ihr Kinn setzte, blieb Daubner cool.

Doch am Mittwoch erlag sie einem Lachkrampf. Wieso? "Es war einer Situation geschuldet, die ich gar nicht so richtig erklären kann", sagte die 62-Jährige zur Bild.

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"Noch vertieft in eine neue Meldung, hörte ich im Hintergrund Sven Lorig und dachte: Oje, ich bin schon auf Sendung. Und just in dem Moment musste ich loslachen."

Das sagt der Moma-Moderator über den Lachanfall

Seit 1999 spricht Susanne Daubner die "Tagesschau"-Nachrichten und hat es bislang immer geschafft, ernst zu bleiben.
Seit 1999 spricht Susanne Daubner die "Tagesschau"-Nachrichten und hat es bislang immer geschafft, ernst zu bleiben.  © Georg Wendt/dpa

Der 51-jährige Moderator des ARD-"Morgenmagazin" hatte zuvor nach einem Beitrag über Rugby in Frankreich eingestanden, dass er die Regeln nicht kenne und googeln müsse. "Du hast aber jetzt Zeit", leitete seine Kollegin Anna Planken (43) über zur "Tagesschau"-Sendung, "ungefähr 3 Minuten und 40, weil in der Zeit Susanne Daubner die Nachrichten des Morgens verkündet". Danach setzte der Lachkrampf ein.

Er habe gefühlt eine kleine Ewigkeit gedauert, so Daubner. "Gott sei Dank fand ich meine Beherrschung wieder." Mit einem entschiedenen "Nein, ich krieg' das hin, ich muss" schaffte es die 62-Jährige, ihr Lachen zu beenden und die Nachrichten vorzutragen.

Danach fragte Lorig: "Susanne, hab' ich dich rausgebracht?" "Ja", hieß es knapp aus dem Studio in Hamburg.

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Der Bild sagte der 51-Jährige: "Ich fand es mega sympathisch und wunderbar witzig, wie sie immer wieder versucht hat, ihren ernsthaften, professionellen 'Tagesschau'-Tonfall hinzubekommen und dabei jedes Mal lustig gescheitert ist". Das sahen auch viele Zuschauer so und drückten ihre Freude über die Panne im Internet aus.

Titelfoto: Screenshot/YouTube/@tagesschau

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