Überraschung bei "The Voice": Dieser Coach muss schon vorm Finale die Koffer packen

Berlin - Bei "The Voice of Germany" haben sich im Halbfinale 13 Kandidaten um die fünf Finalplätze gestritten und ein Coach musste bereits vor dem großen Showdown die Segel streichen.

Raus mit Applaus: Kool Savas (48) konnte mit seinem Talent "Ezo" zwar die anderen Coaches überzeugen, hat den Einzug ins Finale aber trotzdem verpasst.
Raus mit Applaus: Kool Savas (48) konnte mit seinem Talent "Ezo" zwar die anderen Coaches überzeugen, hat den Einzug ins Finale aber trotzdem verpasst.  © ProSieben/SAT.1/Claudius Pflug

Auffällig war, dass in der 13. Staffel der Musikshow erstmals fünf Stühle im Studio zu sehen waren - und damit ist nicht der Doppelstuhl der Kaulitz-Zwillinge Bill und Tom (beide 34) gemeint. Denn auch Kool Savas (48) durfte bei den Coaches Platz nehmen.

Der 48-Jährige qualifizierte sich als Sieger von "The Voice Rap by CUPRA" mit seinem Talent Leon "Ezo" Weick (26) für die Vorschlussrunde der Hauptshow. Allerdings war am Freitagabend für den Rapper auch schon wieder Schluss.

Sein Schützling schaffte es nicht ins große Finale, obwohl "Ezo" für seine Interpretation des Sido-Songs "Astronaut" von den Coaches gefeiert wurde. "Wir haben das natürlich immer nicht so richtig ernst genommen, die ganze Zeit", gestand Bill Kaulitz nach dem Auftritt ein. "Das hat mir wirklich, wirklich richtig gut gefallen!"

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Brachte am Ende aber leider nichts, denn die Coaches durften im Semifinale zwar ihre Meinung kundtun, die Entscheidung fällten aber die Zuschauer - per Telefon, SMS oder Joyn-App - und dabei reichte es für den 26-Jährigen nicht.

Neben Giovanni Zarrella (45, v.l.n.r.), Bill und Tom Kaulitz (beide 34), Shirin David (28) und Ronan Keating (46) durfte am Freitag auch Kool Savas auf einem Coaches-Stuhl Platz nehmen.
Neben Giovanni Zarrella (45, v.l.n.r.), Bill und Tom Kaulitz (beide 34), Shirin David (28) und Ronan Keating (46) durfte am Freitag auch Kool Savas auf einem Coaches-Stuhl Platz nehmen.  © ProSieben/SAT.1/Claudius Pflug

Giovanni Zarrella rettet sich in Finale, Ronan Keating gleich doppelt vertreten

Ronan Keating umarmt sein Talent Emely Myles (33). Die Österreicherin ist eine von zwei Kandidaten, die der Ire ins Finale gebracht hat.
Ronan Keating umarmt sein Talent Emely Myles (33). Die Österreicherin ist eine von zwei Kandidaten, die der Ire ins Finale gebracht hat.  © ProSieben/SAT.1/Claudius Pflug

Ein Highlight gab es für Savas aber trotzdem noch, denn der Auftritt von Finja Bernau (21), die letzten Endes auch nicht in die Final-Show einzog, hat den Rapper dermaßen geflasht, dass er sie am liebsten gleich für ein gemeinsames Projekt gewinnen wollte.

"Ich würde so gern mit Dir Musik machen", bot er der Niederländerin nach ihrer Darbietung des Marteria-Hits "Lila Wolken" umgehend an.

Bei nur einem Teilnehmer standen die Chancen aufs Finale natürlich von Beginn an denkbar schlecht für den Rap-Coach. Dieses Schicksal teilte auch Voice-Neuling Giovanni Zarrella (45), denn auch er hatte nur eine Teilnehmerin ins Halbfinale gebracht.

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Desirey Sarpong Agyemang (21) gelang neben Malou Louis Kreyelkamp (24), Joy Esquivias (26), Emely Myles (33) und Egon Herrnleben (40) aber der Sprung ins Finale. Damit sind beim großen Showdown alle Coaches der Hauptsendung vertreten - Ronan Keating (46) hat als einziger zwei Talente durchgebracht. Am 8. Dezember steigt dann ab 20.15 Uhr live bei Sat.1 das große Finale.

Titelfoto: ProSieben/SAT.1/Claudius Pflug

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