Hamburg - Im "Großstadtrevier" wird wieder ermittelt! Mit der Folge "Die letzte Reise" startet am heutigen Montag die 35. Staffel aus der Elbmetropole - samt einer der Einbalsamierung verschwundenen Leiche.

Anneliese Gebers (gespielt Elga Schütz, 72) trauert in ihrem Haus um Ehemann Heinz Gebers (Jasper Vogt, 77), der an einem Krebsleiden verstorben ist.

Der Tote wird im Bestattungsinstitut von Mitarbeiter Frieder "Fiete" Engels (Ole Schloßhauer, 57) einbalsamiert und für die Aufbahrung bekleidet. Um das obligatorische Foto zu schießen, geht er in einen Nebenraum und kommt mit seiner Kamera zurück. Allerdings ist die Leiche verschwunden!

Die Ermittler Nils Sanchez (Enrique Fiß, 29) und Harry Möller (Maria Ketikidou, 56) suchen den Bestatter auf und befragen ihn. Der ist sich keiner Schuld bewusst und sicher, dass der Mann tot war.

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Sanchez spricht eine der Theorien aus: Heinz Gebers könnte seine Lebensversicherung beschissen und sich nur tot gestellt haben um - mit viel mehr Geld auf dem Konto - ein unbeschwertes Leben zu führen.

Oder wurde die Leiche entführt? "Vielleicht für medizinische Experimente", könnte sich Möller vorstellen.

Der Witwe die Nachricht vom Verschwinden des Leichnams ihres Mannes zu erzählen, ist den Ermittlern sichtlich unangenehm.

Doch sie müssen Anneliese Gebers befragen, ob sie irgendwelche Hinweise auf den Verbleib hat.

Möglich auch: Heinz hat auf einer seiner monatelangen Seefahrten Drogen geschmuggelt. Oder hatte er eine Geliebte in einem Hafen und will mit ihr dort ein neues Leben beginnen?

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Wegen gleich mehrerer Indizien rückt die Firma "Frische Fische Frings" in den Fokus der Ermittlungen. Später kann tatsächlich der tote Mann gefunden werden.

Und dann kommt auch noch heraus, dass über eine Halterabfrage Trauergäste mit teuren Autos während ihrer Abwesenheit Opfer von Einbrüchen werden.

Wie konnten diese persönlichen Daten aber aus dem Kommissariat heraus gelangen? Und vor allem durch wen?

16 neue Folgen der 35. Staffel "Großstadtrevier" seht Ihr immer montags um 18.50 Uhr im Ersten oder im Anschluss in der ARD-Mediathek.