Todes-Drama bei "Jenseits der Spree": Auszubildende vor Laster gestoßen

Berlin - Kaltblütiger Staffelstart bei "Jenseits der Spree"! Am Freitagabend ermitteln die Berliner Kommissare im Mordfall einer 21-Jährigen, die vor einen fahrenden Lastwagen gestoßen wurde und starb.

Kriminalhauptkommissarin Mavi Neumann mit ihrer Mutter Leyle (r.) in der Klinik. Im Hintergrund die Auszubildende Annabelle Schutt.
Kriminalhauptkommissarin Mavi Neumann mit ihrer Mutter Leyle (r.) in der Klinik. Im Hintergrund die Auszubildende Annabelle Schutt.  © ZDF/Oliver Feist

Kriminalhauptkommissarin Mavi Neumann (gespielt von Aybi Era, 33) ist happy. Ihre Mutter Leyle (Jale Arikan, 58) leidet nicht an Demenz, wie ein Arzt im Claudius-Klinikum feststellt.

Die Krankenhaus-Auszubildende Annabelle Schutt (Nhung Hong, 21), die Leyle Blut abgenommen hat, ruft nach Feierabend beim Nachhause-Telefon an, um sicher in ihre Wohnung zu kommen.

Seit geraumer Zeit erhält die erst vor wenigen Monaten nach Berlin gezogene Frau Drohbriefe und heimlich von ihr geschossene Fotos. Offenbar ist ein Stalker hinter ihr her.

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An einer nahe gelegenen Haltestelle wartet sie auf den Nachtbus N31. Während Telefonistin Linda in der Leitung bleibt und über den Arbeitstag spricht, wird Annabelle auf die Straße gestoßen - direkt vor einen vorbeifahrenden Lastwagen, der die junge Frau überfährt.

Mavi und Kollege Robert Heffler (Jürgen Vogel, 55) werden am Tatort von Rechtsmedizinerin Veronika Schäfer (Anne Müller, 41) in Kenntnis gesetzt, was bei der Toten gefunden wurde.

Wer hat die junge Frau umgebracht?
Wer hat die junge Frau umgebracht?  © ZDF/Oliver Feist

Jenseits der Spree: "Berlin wird dein Anfang und dein Ende sein!"

Begibt sich im Zimmer der Toten auf Spurensuche: Robert Heffler.
Begibt sich im Zimmer der Toten auf Spurensuche: Robert Heffler.  © ZDF/Oliver Sander

Die Ermittler macht es stutzig, dass die angehende Krankenschwester Pfefferspray und einen Teleskop-Schlagstock bei sich trug. Noch wissen sie nicht, dass "Bella" tatsächlich verfolgt wurde.

Dr. Marcus Wolf (Johannes Kühn, 42) zeigt sich über den Tod der Auszubildenden geschockt. Von Streit im Mitarbeiterkreis wisse er nichts. "Sie war extrem kollegial, engagiert."

Im Krankenhaus kommen weitere schauderhafte Details ans Licht. So tauchten in den vergangenen Wochen nicht nur Kündigungen auf, die nicht von ihr verfasst wurden. Auch gab es eine gefälschte Todesanzeige, als sie noch gelebt hat, berichtet Stationsschwester Miriam Tschauder (Lara Feith, 28).

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Robert findet gleichzeitig im Papierkorb des Opfers ein zerrissenes Foto von sich und Mitbewohnerin Zoe Bagesi (Déborah Jo, 24). Und ein Schreiben mit dem Inhalt: "Solange ich dich nicht haben, pass' ich trotzdem auf dich auf. Ich bin dein Schatten, dein Beschützer - für immer. Berlin wird dein Anfang und dein Ende sein."

Ist ihr Stalker auch der Mörder? Und wenn ja: Was ist sein Motiv?

Stationsschwester Miriam Tschauder (r.) zeigt Mavi die gefälschte Todesanzeige.
Stationsschwester Miriam Tschauder (r.) zeigt Mavi die gefälschte Todesanzeige.  © ZDF/Oliver Feist

Sechs neue Folgen "Jenseits der Spree" zeigt das ZDF immer freitags um 20.15 Uhr. Vorab laufen sie in der Mediathek.

Titelfoto: ZDF/Oliver Feist

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