TV-Spielfilm mit Stumph und Zimmermann: Hier im Osten wurde gedreht
Leipzig/Naumburg - Seit Frühjahr 2024 wurden in Naumburg (Sachsen-Anhalt) und Umgebung sowie in Leipzig Dreharbeiten für die neue ARD-Serie "Zwei Frauen für alle Felle" durchgeführt. Am heutigen Freitag läuft eine der bisher zwei Folgen.

Eine der Hauptrollen gehört Bettina Zimmermann (50), die vielen Zuschauern aus zahlreichen anderen TV-Produktionen bekannt sein dürfte.
Sie spielt die Tierärztin Maja Freydank, die schon in Folge 1 ("Neuanfang") die Praxis des in Ruhestand gehenden Rainer Rückert (Karl Kranzkowski, 72) übernommen hat und fortan dort mit Kollegin Julia Kramer (Meriel Hinsching, 32) arbeitet.
In der zweiten Folge, die am 5. September über die Bildschirme flimmert, ist Maja zu Gast auf dem Bauernhof von Dirk Rothe (Peter Schneider, 50), bei dem Mutterkuh Lotte kurz vor der Geburt ihres Kalbs steht.
Maja bringt mit viel Mühe und schweißtreibendem Einsatz das Jungtier zwar auf natürlichem Wege zur Welt, doch wenig später verendet ein Rind auf der Weide. Ist der Bestand von einer Seuche bedroht oder gar schon befallen?
Für Dirk Rothe steht viel auf dem Spiel: Erst kürzlich hat sich seine Frau Annette (Annett Sawallisch, 38) von ihm getrennt, den Hof allein zu bewirtschaften ist unmöglich. Allerdings scheitern wegen des möglichen Seuchenausbruchs auch Verkaufsgespräche mit Interessenten.

Zwei Frauen für alle Felle: Mehrere Schauspieler stammen aus Ostdeutschland

Bemerkenswert: "Zwei Frauen für alle Felle" wird nicht nur in Sachsen und Sachsen-Anhalt produziert, auch viele Schauspieler stammen aus den neuen Bundesländern.
Peter Schneider ist gebürtiger Leipziger, Hinsching stammt aus Jena, Kranzkowski wurde in Mecklenburg-Vorpommern geboren, Stumph wuchs in Dresden auf und Sawallisch ist seit 2013 am Schauspiel Leipzig engagiert.
"Zwei Frauen für alle Felle" mit der Folge "Väter und Töchter" zeigt das Erste am Freitag (5. September) ab 20.15 Uhr im TV. Schon vorab und im Nachgang seht Ihr den 90-Minüter in der ARD-Mediathek.
Titelfoto: MDR/Thomas Dietze