"Unglaubliches Potenzial": 17-Jähriger bringt das Publikum bei "Ninja Warrior Germany" zum Schwitzen!

Gardelegen/Köln - Vor zwei Jahren war er der erste 16-Jährige, der den Parcours in der RTL-Show "Ninja Warrior Germany" geschafft hat. Doch beim vorletzten Hindernis wird es diesmal brenzlig.

Der 17-jährige Friedrich Krebs war 2022 der erste 16-Jährige, der den Parcours bezwungen hat, nachdem die Show die Altersgrenze gesenkt hatte.
Der 17-jährige Friedrich Krebs war 2022 der erste 16-Jährige, der den Parcours bezwungen hat, nachdem die Show die Altersgrenze gesenkt hatte.  © RTL/Markus Hertrich

Zum dritten Mal stellt sich der nun 17-jährige Friedrich Krebs aus Gardelegen (Sachsen-Anhalt) dem Parcours der "härtesten Fernsehshow Deutschlands".

In der Sendung am heutigen Freitag tritt er in der vierten Vorrunde gegen 15 weitere "Ninja Warriors" an.

Sieben Hindernisse blockieren seinen Weg. Nichts Neues für den 17-Jährigen, der letztes Jahr im Halbfinale und das Jahr davor mit nur 16 Jahren schon im Finale war!

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Als Fan der Show begann er schon 2017 mit dem "Ninja-Training". Zum Üben hatte er sich einen Parcours in seiner Scheune aufgebaut.

Machen die kleinen Finger einen Strich durch Ninja-Karriere?

Friedrich Krebs (17) sieht Arm- und Griffstärke als eine seiner größten Fähigkeiten an, was sich bei den ersten Hindernissen bewahrheitet.
Friedrich Krebs (17) sieht Arm- und Griffstärke als eine seiner größten Fähigkeiten an, was sich bei den ersten Hindernissen bewahrheitet.  © RTL/Markus Hertrich

Die Jury schreibt dem jungen Gardeleger ein "unglaubliches Ninja-Potenzial" zu.

Mit bemerkenswerter Armkraft navigiert er sich problemlos durch die ersten vier Hindernisse.

Beim "Jackpot" muss er an einem Bügel hangeln und je nach dessen Ausrichtung mit ordentlich Präzision und Schwungkraft einen Ball in eine von drei Kammern befördern. Er schafft es knapp, ihn in die höchste Kammer rollen zu lassen - die schwierigste Variante!

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Beim fünften Hindernis wird es allerdings anstrengend: Wackelig navigiert der 17-Jährige sich mit großem Aufwand an einem Seil hängend durch das Labyrinth. Die Zuschauer werden nervös. Doch er schafft es mit einem bemerkenswerten Sprung und schüttelt sich erstmal die Hände aus, die gerade viel aushalten mussten.

Doch beim vorletzten Hindernis scheitert das Vorhaben plötzlich: Beim "Zauber-Würfel" geht es darum, einen starken Griff zu haben und mit Bedacht zu springen. Beim dritten und letzten Würfel wartet ein dreieckiger Griff auf ihn - und bei einer Zeit von 3:58.30 rutscht er ab!

Während der junge Mann aus dem Wasser klettert, sagt die Jury, dass er bestimmt noch Power gehabt hätte. Doch der Griff sei wirklich fies, da das gesamte Gewicht auf den kleinen Fingern lastet.

Hätte er den Griff und den darauffolgenden Sprung geschafft, hätte ihn nur noch eine Wand vom Buzzer getrennt. Trotzdem hat seine Leistung sich ausgezahlt: Auf Platz 8 zieht er ins Halbfinale ein!

Wer Friedrichs Leistung bestaunen will, kann am heutigen Freitag um 20.15 Uhr RTL einschalten. Vorab gibt es die Folge schon auf RTL+.

Titelfoto: RTL / Markus Hertrich

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