"Wer stiehlt mir die Show": Wildcard-Kandidat stolpert über Sachsen-Frage

Chemnitz/Unterföhring - Wildcard-Kandidat Svenrik Gollmann (37) gelang es in der vergangenen Woche, Joko Winterscheidt (44) die Show zu stehlen. Im Finale am Sonntag stolperte er jedoch über eine Sachsen-Frage.

Wildcard-Kandidat Svenrik Gollmann (37) stolperte im Finale über eine Sachsen-Frage.
Wildcard-Kandidat Svenrik Gollmann (37) stolperte im Finale über eine Sachsen-Frage.  © ProSieben/Weiya Yeung

Svenrik ist in der aktuellen Staffel "Wer stiehlt mir die Show?" bereits der zweite Wildcard-Kandidat, der es geschafft hat, die Sendung zu übernehmen.

Am Sonntag stand er deshalb erneut im Finale gegen Winterscheidt, der sich seine Show auf jeden Fall zurückerobern wollte.

Die ersten beiden Fragen, die Moderatorin Katrin Bauerfeind (40) stellte, konnte Svenrik recht schnell und relativ sicher beantworten. Da Joko allerdings noch keine seiner erspielten Münzen setzte, bekam der 37-Jährige einen Punkt, ohne dass er seine Antworten aufdecken musste, die bis dahin korrekt waren.

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Gleichstand auf beiden Seiten. Doch dann kam die Sachsen-Frage: "In welcher deutschen Stadt steht der sogenannte 'Nischel'?"

Fragende Blicke von Svenrik in Richtung seines Papas, der die Sendung im Studio verfolgte: "Mal kurz gucken, was mein Vater sagt." Mit der nächsten Frage "Wie schreibt man das?" kam noch nicht raus, ob der Wildcard-Kandidat tatsächlich unsicher war oder das Ganze nur vortäuschte. Joko Winterscheidt notierte relativ schnell seine Antwort. Svenriks Antwort wurde in dieser Runde auch für die Zuschauer verdeckt.

Dann die Auflösung: Joko war sich erst unsicher, notierte dann aber die korrekte Antwort, da er mal für die Band Sportfreunde Stiller ein Tour-Tagebuch gedreht hatte und dadurch durch sämtliche Städte im Osten tourte. "Das werd ich nie vergessen, Flo, der Drummer, hat im Interview so ganz witzig den Namen der Stadt gesagt, in der wir waren. Er hat 'Schemnitz' gesagt."

Für Jokos Antwort "Chemnitz" gab es dann auch den nächsten Punkt. Und er setzte die Münze, da er sich relativ sicher war, dass Svenrik etwas anderes aufgeschrieben hatte. Tatsächlich war die Antwort des 37-Jährigen "Porta Westfalica".

Damit ging Joko in Führung und übernahm am Ende des Abends auch wieder das Zepter für seine Show. Die ganze Folge vom vergangenen Sonntag könnt Ihr auf Joyn nachschauen.

"Nischel" - Das Karl-Marx-Monument

Der "Nischel" im Chemnitzer Zentrum.
Der "Nischel" im Chemnitzer Zentrum.  © Kristin Schmidt

Mit 7,1 Metern Höhe steht die zweitgrößte Porträtbüste der Welt in Chemnitz an der Brückenstraße. Die vierzig Tonnen schwere Plastik stellt den Kopf von Karl Marx dar und wurde am 9. Oktober 1971 vor etwa 250.000 Menschen enthüllt.

Das Karl-Marx-Monument ist das beliebteste Fotomotiv der Stadt und wurde nach einem Entwurf des sowjetischen Künstlers Lew Kerbel (1917–2003) realisiert.

Der Kopf besteht aus 95 Einzelteilen, die in Leningrad in Bronze gegossen wurden.

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Die größte Portraitbüste der Welt steht in Ulan-Ude (Russland): das Lenin-Denkmal in mit ganzen 7,70 Metern Höhe und einem Gewicht von 42 Tonnen.

Titelfoto: Bildmontage: ProSieben/Weiya Yeung, Kristin Schmidt

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