Wer ist dümmer? Politiker-Tochter und Mario Basler sorgen in Show für Entsetzen
Köln - Wer wird "Deutschlands dümmster Promi"? Bei der Suche nach der Antwort auf diese Frage kristallisieren sich inzwischen zwei Favoriten heraus: Gloria-Sophie Burkandt (26) und Mario Basler (56).

Die Tochter von CSU-Chef Markus Söder (58) hatte sich schon in der Auftaktfolge mächtig blamiert, als sie den ehemaligen Bundeskanzler Helmut Kohl (†87) anhand eines Fotos nicht erkannte. Auch in Folge zwei griff die 26-Jährige ins Politik-Klo.
Nach der Logik-Runde geht es in der neuen ProSieben-Show um Abkürzungen. "Wofür steht SPD?", will das Moderations-Duo um Amira Aly (32) und Christian Düren (35) von Burkandt wissen. "Sozialdemokratische Partei!", antwortet diese. Fehlt da nicht noch was?
Als die Fragensteller mit dem Kopf schütteln, versucht das in New York lebende Model sich nochmal zu korrigieren: "Sozial Deutsche ...? Sozialdemokratische Partei? Äh, bin ich blöd! Soziale Partei Deutschlands!", ruft sie schließlich siegessicher. Leider nein.
Ihr letzter Versuch lautet: "Die Soziale Partei der Demokratie?", dann geht gar nichts mehr. "Jetzt bin ich total durcheinander!", gibt die Söder-Tochter zu. Eine Erklärung für ihren Blackout hat sie nach der Auflösung aber parat: "Die SPD ist nicht meine Partei, sorry!"
Nun gut, aber auch mit Flüssen scheint sich Burkandt nicht sonderlich gut auszukennen. Als die Moderatoren von ihr wissen wollen, welcher Fluss denn durch SAARbrücken, der Hauptstadt des SAARlandes fließt, schreibt sie "Rhein" auf ihre Schiefertafel. Puh.
Was weiß eigentlich Mario Basler? Offenbar nicht viel!

Einen Auftritt ohne nennenswerte Lichtblicke liefert parallel auch Mario Basler ab. Der passionierte Kettenraucher scheitert zunächst am Kürzel "TÜV". Die Bedeutung interessiert ihn aber auch nicht: "Habe ich nie gebraucht! Ich lasse meine Autos immer anmelden."
Später geht es darum, berühmte Bauwerke auf Fotos zu identifizieren und die Stadt zu benennen, in der sie stehen. Laut Basler steht das Holstentor demnach nicht in Lübeck, sondern in Barcelona. Auch den Berliner Alexanderplatz und Schloss Neuschwanstein kennt er nicht.
Außerdem ist Basler davon überzeugt, dass die Erde nur 24 Stunden benötigt, um einmal die Sonne zu umrunden. Richtig sind allerdings 365 Tage. Seinen persönlichen Tiefpunkt hat der frühere Ballkünstler damit aber noch immer nicht erreicht.
Das gelingt ihm erst, als er nach dem Maler gefragt wird, der für seine Sonnenblumenbilder berühmt ist. Zur Auswahl stehen: Mark van Bommel, Vincent van Gogh oder Louis van Gaal. Basler entscheidet sich tatsächlich für Ex-Bayern-Trainer van Gaal.
Die hellste Kerze auf der Torte ist diesmal Joe Laschet. Der Sohn von Beinahe-Kanzler Armin Laschet (64) zeigt regelmäßige Anflüge von Intelligenz und scheidet damit am Ende auch völlig verdient aus. Er kann aufatmen.
Titelfoto: Bildmontage: ProSieben (2)