Bitter! "WWM"-Kandidat ist sich sicher, doch verzockt sich im Finale der 3-Millionen-Woche

Köln - Was für ein spannendes Finale! Bei "Wer wird Millionär?" hatten Günther Jauchs (67) Kandidaten in dieser Woche die Chance auf die dreifache Gewinnsumme - ein Kandidat verzockte sich allerdings gehörig und ging am Ende mit weit weniger Geld nach Hause.

Quizmaster Günther Jauch (67) empfing die Teilnehmer am Freitagabend zum großen Finale der "3-Millionen-Woche".
Quizmaster Günther Jauch (67) empfing die Teilnehmer am Freitagabend zum großen Finale der "3-Millionen-Woche".  © RTL / Stefan Gregorowius

Auch in dieser Woche rauchten im "WWM"-Studio in Hürth bei Köln wieder gehörig die Köpfe, denn die Kandidaten der "3-Millionen-Woche" gaben alles, um sich für die Finalrunde am gestrigen Freitag zu qualifizieren - mit dem Ziel, am Ende den Rekordgewinn mit nach Hause zu nehmen.

Die vollen drei Millionen knackte zwar keiner der Kandidaten, am Ende verließen die Finalisten das Quiz-Studio aber dennoch mit stattlichen Summen.

Nur für einen Teilnehmer lief der Abend weniger rund, denn im Gegensatz zu seinen Konkurrenten hatte sich Sebastian Klinke ziemlich verzockt.

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Dabei hatte der Abend so vielversprechend begonnen ... Klinke hatte sich in der Vorrunde bereits stattliche 64.000 Euro erspielt, als er im Finale - entgegen dem Willen seiner Frau, wie er einräumte - erneut auf dem heißen Stuhl Platz nahm.

"Ich darf eigentlich nicht. Ich hoffe, meine Frau guckt nicht zu", scherzte der Schweriner noch, als es nach dem obligatorischen Geplänkel mit dem Quizmaster auch schon losging.

"Wer wird Millionär?": Kandidat verzichtet auf Joker - und patzt!

Sebastian Klinke war sich sicher, loggte jedoch die falsche Antwort ein und rasselte damit auf (immerhin noch) 16.000 Euro.
Sebastian Klinke war sich sicher, loggte jedoch die falsche Antwort ein und rasselte damit auf (immerhin noch) 16.000 Euro.  © RTL / Stefan Gregorowius

Souverän hangelte sich Klinke zunächst von Frage zu Frage, ehe er bei der 5000-Euro-Marke ("John Lennon soll einst gesagt haben: 'I was born in Liverpool, but I grew up in ...?'") erstmals ins Straucheln kam.

Das Unheil konnte hier noch abgewendet werden, denn Klinke setzte den 50:50-Joker ein und nannte anschließend mit Antwort "B: Hamburg" die korrekte Lösung.

Anders sah es allerdings bei der 30.000-Euro-Frage aus. "Als Elisabeth II. den britischen Thron bestieg, war ... ?", fragte Jauch seinen Kandidaten und nannte als Antwortmöglichkeiten A: Adenauer Bundeskanzler, B: Scheel Bundespräsident, C: Schön Bundestrainer oder D: Wojtyla Papst.

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Klinke dachte angestrengt nach, ordnete jedoch nicht nur die Krönung der Queen fälschlicherweise während des Zweiten Weltkriegs ein, sondern vertat sich auch mit Helmut Schöns Bundestraineramt.

Jauch versuchte, dem Schweriner noch einen der drei übrigen Joker schmackhaft zu machen, doch Klinke entschied selbstbewusst: "Ich bin mir sicher. Ich sag’ jetzt einfach Helmut Schön, C!"

Ein fataler Fehler, wie der Finalist kurz darauf feststellen musste, denn richtig wäre Antwort A: Adenauer Bundeskanzler gewesen. Eine bittere Pleite, die Klinke aber sportlich nahm.

WWM-Finalisten gehen mit satten Gewinnsummen nach Hause

Statt der üblichen Gewinnsumme lockten in dieser Woche bei "Wer wird Millionär?" gleich drei Millionen Euro.
Statt der üblichen Gewinnsumme lockten in dieser Woche bei "Wer wird Millionär?" gleich drei Millionen Euro.  © RTL / Stefan Gregorowius

Für die übrigen Finalisten lief es dagegen deutlich besser: Luise von Jan verdreifachte ihren Gewinn aus der Vorrunde und ging mit satten 108.000 Euro nach Hause. Cornelia Finger erspielte sich im Finale insgesamt 24.000 Euro.

Phillip Hohenberger machte aus seinen 125.000 satte 150.000 Euro, und Ramona Hamacher vervierfachte ihren Gewinn sogar und ging am Ende mit 64.000 Euro nach Hause.

Wer das Finale der "3-Million-Woche" von "Wer wird Millionär?" verpasst hat, kann die Folge auch nachträglich bei RTL+ abrufen.

Titelfoto: Bildmontage: RTL / Stefan Gregorowius

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