Münster - Ein Einbruch in einer WG mit einer Verletzten, ein Hackerangriff in einem Labor und ein Mord an einem Münsteraner Großunternehmer: Privatdetektiv Wilsberg und der Polizei steht im ZDF-Krimi ein aufwendiger Kriminalfall bevor.

Jasmin Rudolph (gespielt von Jaëla Probst, 30) läuft panisch nach Hause und ist froh, als sie die Wohnungstür hinter sich schließt. Die scheinbare Sicherheit trügt, denn sie bemerkt ein eingeschlagenes und geöffnetes Fenster. Schnell wird klar: Jemand ist in ihren vier Wänden.

Später findet Lea Heitbrink (Anna Hausburg, 32) ihre Mitbewohnerin mit einer Kopfwunde auf. Ob es sich um einen Mann oder eine Frau handelte, kann Jasmin bei der ersten Vernehmung durch Kommissar Overbeck (Roland Jankowsky, 54) nicht mit Sicherheit sagen.

Lea vermutet, dass ihr Vater, Münsters Fleischkönig Thomas Heitbrink (Michael Schiller, 59), etwas mit dem Einbruch und Angriff zu tun hat. Schließlich arbeitet ihre Mitbewohnerin als Laborangestellte im Auftrag des Veterinäramts zu angeblichen Hygienemängeln in der Firma.

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Die Behörde behauptet kurz darauf, die Untersuchungen bei Heitbrink waren lupenrein.

Unterdessen hat Privatdetektiv Georg Wilsberg (Leonard Lansink, 66) von Rechtsanwältin Dr. Tessa Tilker (Patricia Meeden, 36) den Auftrag erhalten, im Veterinäramt nach undichten Stellen Ausschau zu halten. Dass es sich bei ihrem Mandanten um Heitbrink handelt, weiß er zu diesem Zeitpunkt noch nicht.

Jasmin Rudolph macht den Laborleiter Jan Redecker (Shenja Lacher, 44) darauf aufmerksam, dass sie keinen Zugriff auf die Datenbank mehr hat. Offenbar gibt es einen Hackerangriff.

Mit ihm hat Jasmin auch größere Differenzen. Nicht nur ist die Liebesbeziehung der beiden kürzlich in die Brüche gegangen. Auch soll er mehrere Fehler gemacht haben, die sie für ihn verschleierte.

Außerdem ist Thomas Heitkamp sauer auf Stadtratsmitglied Dr. Joachim Plöger (Stephan Schad, 58). Obwohl die Fleischfabrik ein riesiger Wirtschaftsfaktor in Münster ist, will die Stadt offenbar ein Fleischersatz-Projekt fördern - und Heitbrink wie eine heiße Kartoffel fallen lassen.

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Plögers Ansehen im Stadtrat würde schlagartig steigen, wenn ein so zukunftsweisendes und umweltfreundliches Projekt umgesetzt werden würde.

Als kurz darauf Heitbrink erstochen in seinem Büro gefunden wird, spitzt sich die Lage zu.

Gleich mehrere Fragen müssen geklärt werden: Wer hat ihn ermordet? Wer ist bei seiner Tochter und ihrer Mitbewohnerin eingebrochen? Und was hat es mit dem Hackerangriff auf sich?

TV-Tipp: "Wilsberg - Schmeckt nach Mord" strahlt das ZDF am Samstag ab 20.15 Uhr aus. In der Mediathek gibt's den Krimi schon jetzt.