Ungebremst gegen Mauer: Todesursache von "Köln 50667"-Stuntman geklärt

Köln - Die tragische Nachricht über den Tod von "Köln 50667"-Stuntman Walter März (†45) hatte die Fans und den Cast der beliebten Soap gleichermaßen erschüttert. Nun wurden weitere Details zu seinem plötzlichen Ableben bekannt.

Stuntman Walter März (†45, vorne) mit "Köln 50667"-Schauspielerin Pia Tillmann (33, r.) am Set eines Drehs.
Stuntman Walter März (†45, vorne) mit "Köln 50667"-Schauspielerin Pia Tillmann (33, r.) am Set eines Drehs.  © Instagram/waltermaerz_official

Es war ein Schock, als die traurigen News von Walter März' Tod am Donnerstagabend bekannt geworden waren.

Zunächst war unklar, woran der 45-Jährige verstorben war - allerdings wurde vermutet, dass März während seiner Arbeit als Stuntman ums Leben gekommen war.

Darauf deuteten am Freitag verschiedene Instagram-Posts hin, in denen Freunde und Bekannte, unter anderem Schauspielerin Pia Tillmann (33), ihre Trauer bekundet hatten.

Provokation in Café: Frau bedrängt Alec Baldwin
Unterhaltung Provokation in Café: Frau bedrängt Alec Baldwin

Diese Vermutung wurde nun von März' Sohn Daniel (23) bestätigt.

Gegenüber der Bild erklärte der 23-Jährige, dass sein Vater am Sonntag während den Dreharbeiten zu einem inszenierten Wildunfall in Jüchen verunglückt war.

Dabei sei der erfahrene Stuntman frontal und ungebremst gegen einen Gabelstapler und eine Mauer gefahren.

Die Umstände des Unfalls waren für Daniel jedoch unerklärlich - denn März hatte Erfahrung in seinem Job gehabt.

Walter März (†45) hatte bei Instagram oft Schnappschüsse von Dreharbeiten geteilt

Zuletzt hatte Walter März mit Sänger Kelvin Jones zusammengearbeitet

Daniel März vermutet: "Medizinisches Problem" Grund für Unfall seines Vaters

"Eigentlich war es ein Stunt, den mein Vater mit seiner Erfahrung ohne Probleme hätte fahren müssen. Es ist für uns unverständlich, dass er schiefging", offenbarte Daniel gegenüber der Bild.

Daher vermutet der Stuntman-Sohn hinter dem tragischen Unfall seines Vaters ein "medizinisches Problem", das dieser gehabt haben muss.

Walter März war unmittelbar nach dem Unfall in eine Klinik eingeliefert worden, erlag dort jedoch vier Tage nach dem schweren Crash seinen Verletzungen.

Der erfahrene Stuntman war Chef seiner eigenen Firma in Jüchen bei Köln gewesen. Von dort aus hatte er nicht nur Kinofilme produziert, sondern auch Serien wie "Alarm für Cobra 11" oder "Köln 50667".

März hinterlässt nicht nur in seiner Familie und in seinem Freundeskreis eine große Lücke, sondern ebenso bei seinen Arbeitskollegen.

Titelfoto: Instagram/waltermaerz_official (Bildmontage)

Mehr zum Thema Unterhaltung: