Schwandorf - Eine Frau hat im September 2024 in einem Restaurant in der Oberpfalz gegessen - ihrem Stamm-Italiener, kurze Zeit später war sie tot. Bis heute weiß ihr Witwer nicht, warum. Er will endlich Antworten.

Das sagte er in einem Gespräch mit RTL. Wie der TV-Sender berichtet, möchte er nach all den Monaten endlich wissen, wer schuld am Tod seiner Frau Andrea (†46) ist.

Er beschreibt sie als lebenslustige Frau, die sich mit Leidenschaft für Kinder und Familie engagiert hatte.

"Ich habe mir nichts Besseres wünschen können", so der Witwer, Albert Altmann. An einem ihrer "Mädelsabende" sei dann das Unglück passiert.

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Andrea und eine Freundin hätten beide das Nudelgericht bestellt. Dann kam die Übelkeit. Kurz darauf wurde eine von ihnen sehr krank, für Andrea musste in der Nacht sogar der Notarzt gerufen werden.

Ihr Zustand wurde immer schlimmer. Wie der Bayerische Rundfunk berichtete, klagten mehrere Gäste nach dem Verzehr von Tortellini über gesundheitliche Probleme.

Ein Gutachten wurde in Auftrag gegeben. Laut Berichten soll im Labor das Bakterium "Bacillus cereus" in den Tortellini festgestellt worden sein. Dadurch können – vereinfacht gesagt – Erbrechen oder Durchfall ausgelöst werden, die nach ein paar Stunden abklingen.

Aber ist dieses Bakterium alleine Grund für den tragischen Tod der zweifachen Mutter? Die Staatsanwaltschaft ermittelt nicht nur gegen das Restaurant.

Auch die Klinik sei im Visier der Ermittlungen. Schwere Behandlungsfehler sollen nicht ausgeschlossen sein, wie RTL in Erfahrung brachte.

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Laut dem Ehemann der Verstorbenen sei es "nicht normal, dass eine Frau an einem Darmverschluss stirbt. So wie es jetzt dargestellt wird."

Er verlangt endlich Antworten und Aufklärung – und Konsequenzen. Noch dauern die Untersuchungen der Ermittler an.

Darum wolle man sich von offizieller Seite noch nicht weiter zu Details oder dem Gutachten der Rechtsmedizin Jena äußern.