Stein - Im mittelfränkischen Landkreis Fürth ist am Samstagmittag ein Radfahrer in einen Fluss gestürzt. An der Stelle nahe der Wehranlage weisen mehrere Schilder wegen der starken Strömung auf Lebensgefahr hin.

Wie die Polizei bekannt gab, ereignete sich der Sturz in die Rednitz gegen 11.30 Uhr. Der Mann sei alkoholisiert gewesen.

Nach eigenen Angaben war der 66-Jährige abseits der Bundesstraße unterwegs, als er mit seinem Fahrrad stürzte.

Das Nächste, woran er sich erinnern konnte, war, dass er im Wasser schwamm. Eine Passantin reagierte goldrichtig und alarmierte sofort die Rettungskräfte.

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Mit einem Schlauchboot machten sich die Helfer auf den Weg, den unfreiwilligen Schwimmer aus seiner Lage zu befreien. Er erlitt eine Platzwunde am Kopf, die im Krankenhaus behandelt wurde.

Nach aktuellem Stand gab es keine schlimmeren Verletzungen bei dem Unfall. Das Fahrrad konnte jedoch bisher noch nicht gefunden werden.

Ein Atemalkoholtest, der vor Ort gemacht wurde, ergab laut eines Beamten einen Wert von 1,2 Promille. "Er wurde im Anschluss seiner Ehefrau übergeben", teilte der Polizeisprecher gegenüber TAG24 auf Nachfrage mit.