Umgestürzter Baum kracht auf fahrenden Zug: 400 Reisende betroffen

München - Am Montagvormittag ist im Bereich München ein Baum auf eine fahrende Regionalbahn gestürzt.

Der Baum durchbrach zuerst eine Schallschutzwand und krachte dann auf die Regionalbahn.
Der Baum durchbrach zuerst eine Schallschutzwand und krachte dann auf die Regionalbahn.  © Network Pictures

Wie die Bundespolizei bekannt gab, ereignete sich der Vorfall gegen 11 Uhr auf Höhe des Kolumbusplatzes.

Der Baum stürzte dabei in den Gleisbereich auf der Ostbahnhof-Strecke.

"Der Baum drückte zuvor die Lärmschutzwand ein und schlug anschließend auf einen in Richtung Hauptbahnhof verkehrenden RE 5 auf", teilten die Beamten mit.

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"Kurz danach kam der Zug mit den 400 Reisenden zum Stehen." Am Triebfahrzeug ist durch den Zusammenstoß die Scheibe zerborsten.

Kräfte von Feuerwehr und Bundespolizei sind auf der seit 11.04 Uhr gesperrten Strecke im Einsatz. Nach offiziellen Angaben wurden bei dem Unfall weder Passagiere noch Zugpersonal verletzt.

Die Münchner Feuerwehr teilte außerdem mit: "Zwei Personen mit Sehbehinderung und zwei weitere Personen mit Geheinschränkung wurden durch Einsatzkräfte der Feuerwehr zum Münchner Hauptbahnhof gebracht."

Titelfoto: Network Pictures

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