Berlin vor der Silvesternacht: Zwischen Lust auf Party und Angst vor Krawallen

Von Stefan Kruse

Berlin - In Berlin stehen Polizei, Feuerwehr, Rettungskräfte und Krankenhäuser wieder vor einem arbeitsreichen Jahreswechsel.

Am Brandenburger Tor wird mit 25.000 Besuchern gerechnet.  © Sebastian Gollnow/dpa

4300 Polizisten sollen in der Silvesternacht für Sicherheit sorgen, das sind 3300 mehr als in normalen Nächten. Die Feuerwehr bietet 1600 Einsatzkräfte auf, dreimal so viel wie sonst.

Auch weitere Löschfahrzeuge sowie Krankenwagen mit Sanitätern und Notärzten stehen wegen der zu erwartenden vielen Brände und verletzten Menschen durch Unfälle, Schlägereien und Böller bereit.

In den Vorjahren kam es in der Silvesternacht immer wieder zu Böller-Angriffen auf Polizisten oder Sanitärer. Innensenatorin Iris Spranger (SPD) appellierte vor diesem Hintergrund dringend an alle Berliner, sich friedlich und gewaltfrei zu verhalten. Gewalt gegen Einsatzkräfte werde konsequent geahndet.

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Am Brandenburger Tor steigt eine vom Land neu konzipierte Silvesterfeier mit 25.000 Besuchern, DJs und Feuerwerk.

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In der Nähe auf der Straße des 17. Juni findet zudem eine als Demonstration angemeldete Rave-Party mit Bühnen und Musik-Trucks statt. Die Veranstalter rechnen mit bis zu 16.000 Menschen.

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