Auch das noch! SachsenEnergie kündigt weitere DVB-Umleitungen zum Ferienstart an
Dresden - Noch mehr Fahrplanänderungen in Dresden! Nachdem bereits die massiven Einschränkungen zum Ferienstart wegen des Weichentauschs am Postplatz bekannt geworden sind, hat nun auch SachsenEnergie eine Baustelle angekündigt, die sich auf den ÖPNV auswirkt.
Alles in Kürze
- SachsenEnergie kündigt DVB-Umleitungen zum Ferienstart an
- Coschützer Straße wird vom 30. Juni bis 10. August gesperrt
- Linien 62, 63 und 85 werden umgeleitet
- Gehwege bleiben zugänglich, Geschäfte erreichbar
- Maßnahmen kosten 27 Millionen Euro

Wie der Versorger mitteilte, wird ab Montag (30. Juni) bis zum 10. August der letzte Abschnitt einer neuen, vier Kilometer langen 110 kV-Hochspannungsleitung verlegt, die zwischen dem Kraftwerk Nossener Brücke und dem Umspannwerk Räcknitz verläuft.
Infolgedessen muss die Coschützer Straße ab dem Plauenschen Ring bis einschließlich zur Kreuzung Nöthnitzer Straße voll gesperrt werden. Ebenso ist daran anschließend die Chemnitzer Straße bis zum F.-C.-Weiskopf-Platz dicht.
"Betroffen sind die Fahrbahnen. Die Gehwege können genutzt werden, sodass alle Geschäfte, Dienstleister und Einrichtungen zugänglich bleiben. Auch das Rathaus Plauen ist weiterhin über die Nöthnitzer Straße erreichbar", heißt es von SachsenNetze.
Für den Busverkehr ergeben sich folgende Umleitungen:
- Linie 62 in Richtung Dölzschen über Würzburger, Tharandter und Altfrankener Straße. In Gegenrichtung vom Plauener Bahnhof kommend über Plauenschen Ring, Kaitzer, Würzburger und Chemnitzer Straße zur Bamberger Straße - von dort wieder planmäßig
- Linie 63 in Richtung Löbtau über Kaitzer und Würzburger Straße zur Haltestelle Clara-Viebig-Straße; in Gegenrichtung über Reckestraße zum Plauenschen Ring
- Linie 85 in Richtung Löbtau Süd über Kaitzer, Würzburger und Mohorner Straße. In Gegenrichtung über Reckestraße und Plauenschen Ring zur Haltestelle Kaitzer Straße - ab dort planmäßig
Die ausgeschilderten Umleitungen für den Individualverkehr führen über die Kaitzer und die Würzburger Straße sowie die Reckestraße und die Zwickauer Straße.
Nach Unternehmensangaben sind die 27 Millionen Euro teuren Maßnahmen notwendig, um den wachsenden Anforderungen ans Stromnetz gerecht zu werden und die Versorgung sicherzustellen.
Titelfoto: Steffen Füssel