Dresden - Nach dem Tourauftakt in Mönchengladbach hat "VolksRock'n'Roller" Andreas Gabalier (40) das Rudolf-Harbig-Stadion in Dresden mit knapp 20.000 Zuschauern zum Beben gebracht.

In Dirndl und Lederhosen kamen seine Fans und haben mit ihm durch den Sommerabend gefeiert.

Pünktlich um 20 Uhr betrat der Musiker aus der Steiermark mitsamt seiner Band die Bühne und begrüßte sein Publikum mit einem "Hodi odi ohh di ho di eh" - in das alle begeistert einstimmten.

Nach den ersten Liedern lud der Alpenrock-Star die Kinder ein, in den vorderen Bühnengraben zu kommen, um ihnen mehr Platz zu verschaffen. Mit einem Herzen voller Freude ging es weiter und das Publikum schunkelte zum Lied "So liab hob i di".

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Was ihn antreibt, das sind Geschichten, die das Leben schreibt - ganz schlicht und einfach ein Stück handgemachte Musik aus der Steiermark, schilderte Gabalier seinen Fans.

Ein besonderes Ständchen gab es für seinen langjährigen Begleiter und Gitarristen Mathias Roska zu dessen 56. Geburtstag.

Zu einem kurzen Texthänger kam es bei dem Titel "Der Frühwirth". Der sympathische österreichische Sänger überspielte das charmant mit den Worten "Das kann passieren, es ist erst die zweite Show". Beim Hit "Hulapalu" hielt es niemanden mehr auf seinen Plätzen.

Zum Abschluss wurde es ruhig: Ein letztes leises Lichtermeer erfüllte das Stadion, eine Stille, die Gänsehaut über den Körper ziehen ließ.

Im weiten Rund zog absolute Stille ein und Gabalier sang "Amoi seg'ma uns wieder".

Nach zweieinhalb Stunden voller Energie, Emotionen und 24 mitreißenden Songs endete die große Party. Mit einem "ehrlichen steirischen Dankeschön" verabschiedete sich Gabalier vom Publikum.

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Der VolksRock'n'Roller legte sein Mikrophon und seine Verkabelungen ab, ging hinunter zu den Zuschauern und suchte die Nähe zu seinen Fans für Fotos und Autogramme.

Ein grandioser Abend bei hochsommerlichen Temperaturen, abwechslungsreichem Programm, einem gut gefüllten Stadion und ausgelassener Stimmung.