Andreas Gabalier ist ein österreichischer Schlagersänger und Songwriter, der vor allem für seine Beiträge zur Volksmusik und seine energiegeladenen Live-Auftritte bekannt ist.

Andreas Gabalier entschied sich erst für ein Studium in Rechtswissenschaften

Andreas Gabalier wuchs als zweitältester von vier Geschwistern in Graz auf. Sein Weg zur Musik begann früh, doch er entschied sich zunächst für ein Studium der Rechtswissenschaften in Graz, bevor er sich voll und ganz der Musik widmete.

Durchbruch mit Debütalbum "Da komm' ich her"

Gabaliers musikalische Karriere startete 2009 mit seinem Debütalbum "Da komm' ich her". Mit einer Mischung aus Volksmusik und Rock'n'Roll gelang es ihm schnell, sich in der Musikszene zu etablieren. Sein Album "Herzwerk" folgte 2010 und erreichte hohe Platzierungen in den Albumcharts in Österreich, Deutschland und der Schweiz. Mit Hits wie "I sing a Liad für di" und "Hulapalu" eroberte er die Herzen vieler Fans​​​​.

So wundert es nicht, dass er bereits verschiedene Auszeichnungen sein Eigen nennt. Darunter einen Bambi, den er 2012 in der Kategorie „Shootingstar“ verliehen bekam.

Andreas Gabalier beim Tauschkonzert

Seither war er neben großen musikalischen Erfolgen auch in verschiedenen TV-Formaten zu sehen. Sei es in der RTL-Show „Das Supertalent“ oder in der Sendung „Sing meinen Song - Das Tauschkonzert“.

Harte Schicksalsschläge: Andreas Gabalier verlor Vater und Schwester

Obwohl Andreas Gabalier große Erfolge als Musiker feiert, blickt er auch auf dunkle Kapitel in seinem Leben zurück. So beging sein Vater 2006 Suizid, 2008 folgte seine jüngere Schwester. 

Hat Andreas Gabalier eine Freundin?

Privat war der selbsternannte Volks-Rock‘n‘Roller von 2013 bis 2019 in einer Beziehung mit der österreichischen Moderatorin Silvia Schneider. Aktuell ist er aber Single.

Kritik für konservative Texte und Äußerungen

Andreas Gabalier steht regelmäßig in der Kritik, mit seinen Liedtexten ein veraltetes Weltbild und Rollenklischees zu bedienen. Durch tendenziell rechtspopulistische Äußerungen während öffentlicher Auftritte bezog er zudem mehrfach politisch Stellung.